VW definiert die Namensstrategie für seine Modelle und kündigt die Übertragung der Familienbezeichnungen von Modellen mit Verbrennungsmotor auf die vollständig elektrische ID-Familie an.
Auf diese Weise wird die deutsche Marke die traditionelleren Namen wie Golf, Tiguan oder Passat mit jeder neuen Generation auf ihre elektrischen Modelle übertragen. Gleichzeitig werden alle Fahrzeuge mit herkömmlichem Antrieb weiterhin unter ihren aktuellen Namen vermarktet.
Mit dieser Strategie vereint VW die Welten der Elektro- und Verbrennungsmotoren und bietet den Kunden in Zukunft eine intuitive Orientierung durch das Produktportfolio der Marke.
Somit wird die Bezeichnung der elektrischen Modellfamilie, die durch das ID-Präfix bekannt ist, nicht verschwinden, sondern der deutsche Hersteller wird ihr künftig eine vertraute Bezeichnung hinzufügen.
Im Rahmen der neuen Namensstrategie für zwei Modelle kündigte VW an, dass der ID.2 nun ID.Polo heißen wird, gefolgt vom ID.Cross, einem elektrischen Crossover, der den T-Cross ersetzen wird.
„Die Namen unserer Modelle sind fest im Bewusstsein der Menschen verankert. Sie repräsentieren eine starke Marke und verkörpern Eigenschaften wie Qualität, zeitloses Design und Technologien für alle. Deshalb bringen wir unsere traditionellen Namen in die Zukunft. Der ID. Polo ist erst der Anfang,“ sagte Thomas Schäfer, CEO von VW.
Die Marke gab auch bekannt, dass der neue ID.Polo und der ID.Polo GTI nächste Woche auf der Münchener Automobilmesse präsentiert werden, weiterhin mit traditionellem Tarnmuster, sowie das ID.Cross-Konzept, das die Serienversion antizipiert, die Ende 2026 auf den Markt kommen wird.