Hyundai hat eine Partnerschaft mit dem Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) angekündigt, um LiDAR-Sensoren für fortschrittliche autonome Fahrzeuge zu entwickeln.
Das gemeinsame Forschungslabor zielt darauf ab, kompakte, leistungsstarke On-Chip-Sensoren und neue Signalerkennungstechnologien zu entwickeln, die für autonome Fahrmodelle unerlässlich sind.
On-Chip-Sensoren, die die Halbleitertechnologie zur Hinzufügung verschiedener Funktionen verwenden, können die Größe von LiDAR im Vergleich zu konventionellen Methoden reduzieren und durch Massenproduktion mit Halbleiterherstellungsprozessen Wettbewerbsfähigkeit beim Preis sicherstellen.
Darüber hinaus fügte Hyundai hinzu, dass aktuelle LiDAR-Sensoren den Abstand zu Objekten messen, indem sie Licht aussenden und die Zeit messen, die das Licht benötigt, um zurückzukehren. Die nächste Generation der Signalerkennungsmethode, die Frequency Modulated Continuous Wave (FMCW) genannt wird, sendet jedoch Licht mit einer zeitlich variierenden Frequenz aus und analysiert die Änderung der Frequenz des zurückkehrenden Lichts, um den Abstand zu erfassen.
Im Vergleich zu bestehenden Methoden hat diese Technologie weniger Signalrauschen, kann die relative Geschwindigkeit von Objekten berechnen und kann Störungen durch externe Lichtquellen wie Sonnenlicht ausschließen, was sie unter widrigen Wetterbedingungen relativ vorteilhaft macht.