Kimi Antonelli sieht sich einer harten Realität gegenüber, da die ‚Honeymoon‘-Phase mit Mercedes abrupt endet!
Der glanzvolle Start in Kimi Antonellis Formel-1-Karriere hat schnell nachgelassen, und der Rookie-Fahrer erhält nun eine deutliche Warnung: Die freudige Phase seiner Debütsaison ist vorbei, und er muss sich auf die unerbittliche Welt des „großen Rennsports“ vorbereiten. Nachdem er zunächst von einer Welle des Optimismus getragen wurde, sind Antonellis erste Leistungen von einer Reihe von Rückschlägen geprägt, die Fans und Analysten an seiner Karrierebahn zweifeln lassen.
Es begann mit einem Knall! Antonelli begeisterte bei seinem Debüt beim Großen Preis von Australien, als er von Platz 16 auf der Startaufstellung bei tückischen nassen Bedingungen auf einen beeindruckenden vierten Platz stürmte. Er sorgte weiterhin für Aufsehen, indem er in Japan führte und die schnellste Runde fuhr, und sich sogar die Pole-Position im Sprint in Miami sicherte. Doch als die europäische Saison begann, nahmen die Glückssträhnen des jungen Italieners einen dramatischen Abstieg.
Während einige seiner Schwierigkeiten auf die eigenen Misserfolge von Mercedes zurückzuführen sind – er erlitt Ausfälle in Imola und Spanien aufgrund mechanischer Probleme – haben Antonellis jüngste Leistungen die Augenbrauen hochgezogen. Ein katastrophaler Unfall während der Qualifikation in Monaco, gefolgt von einem katastrophalen Überbremsvorfall, der Max Verstappen in Österreich ausschaltete, hat die Aufmerksamkeit auf den Rookie verstärkt. Ein weiterer Fehltritt gegen Charles Leclerc beim Großen Preis der Niederlande kostete ihn entscheidende Punkte, eine deutliche Erinnerung an die hohen Einsätze in der Formel 1.
Die Pannen häuften sich, als Antonelli während der Trainingssitzungen kämpfte und seinen W16-Wagen frühzeitig sowohl im FP1 in Zandvoort als auch im FP2 in Monza strandete, was ihm wertvolle Trainingszeit raubte. Trotz eines sechsten Platzes beim Großen Preis seiner Heimat stiegen der Druck, als er eine fünf Sekunden dauernde Strafe erhielt, weil er Alex Albon von der Strecke drängte. Ein schwacher Start führte zu einem enttäuschenden 10. Platz, was Teamchef Toto Wolff dazu veranlasste, Antonellis Leistung zum ersten Mal öffentlich zu kritisieren und sie als „enttäuschend“ zu bezeichnen.
Mit nur Gabriel Bortoleto und Isack Hadjar, die Antonellis Erfahrung teilen, noch nie in einem Grand Prix gefahren zu sein, ist der Kontrast alarmierend. Während ihre Leistungen steigen, scheint Antonellis Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung zu gehen.
Der ehemalige F1-Fahrer Perry McCarthy hob die Herausforderungen hervor, vor denen das junge Talent steht. „Irgendwann musst du dich beweisen, und das gilt für alle Rookies. Die Einsätze sind hoch, und es scheint, dass es jetzt weniger Schutz für ihn bei Mercedes gibt,“ bemerkte McCarthy. „Die Hochzeitsphase vergeht schnell. Jetzt ist es Zeit für die großen Jungs, und in diesem Spiel musst du entweder Druck aushalten oder ihn verteilen. Du musst damit umgehen können.“
McCarthy betonte, dass mit all dem Druck, der auf dem jungen Fahrer lastet, der Fokus von seinen frühen Erfolgen auf seinen jüngsten Fehlern verschoben wurde. „Wenn du als Rennfahrer anfängst, diesen Druck zu spüren, beginnst du, ständig über deine Schulter zu schauen,“ warnte er. „Es ist entscheidend, dass du, wenn etwas schiefgeht, deine Fehler nicht mit Teamproblemen oder Pech verstärkst.“
Während das Rampenlicht intensiver wird, wird Kimi Antonelli der Herausforderung gewachsen sein, oder wird der zunehmende Druck für das Rookiesensation zu viel? Die F1-Welt beobachtet genau, und die kommenden Rennen werden eine echte Prüfung seines Mutes sein. Kann er seinen Ruhm zu Beginn der Saison zurückgewinnen, oder hat sich der Traum in einen Albtraum verwandelt? Nur die Zeit wird es zeigen!