Rookie-Rivalität eskaliert: Bortoleto droht Antonelli nach Drama beim Großen Preis von Monaco
Der Große Preis von Monaco war nicht nur voller strategischer Intrigen und langsamer Autoreihen, sondern auch von intensiver Rookie-Rivalität geprägt. Der brasilianische Fahrer Gabriel Bortoleto war wütend, nachdem er in den frühen Phasen des Rennens einen Beinahe-Zusammenstoß mit dem italienischen Rookie Kimi Antonelli hatte, der letztendlich dazu führte, dass Bortoleto vor dem Tunnel in die Wand krachte und sein eigenes Rennen ruinierte.
Nach dem Rennen hielt Bortoleto nicht zurück und kritisierte Antonellis „übertriebenen“ Manöver. Während des Rennens eskalierten jedoch die Spannungen, als Bortoleto hart eine Strafe gegen Antonelli forderte, der für Mercedes fuhr. Trotz Bortoleto’s Forderungen hielten die Rennkommissare Antonellis Manöver für regelkonform, da es keinen tatsächlichen Kontakt zwischen den beiden Autos gab.
Frustriert über das Fehlen einer Strafe für Antonelli schwor Bortoleto Rache und funkte seinem Team, dass er ihn „nächstes Mal an die Wand schicken“ würde. Diese bedrohliche Drohung sorgte bei Bortoleto’s eigener Boxencrew für Besorgnis, die ihn daran erinnerten, sich auf das aktuelle Rennen zu konzentrieren.
Das bevorstehende Duell zwischen den beiden Rookies ist nun für den Großen Preis von Barcelona angesetzt. Die Fans können nur hoffen, dass sich diese Rivalität auf der Strecke sauber und ohne weitere Vorfälle entfaltet. Während die Spannungen zwischen Bortoleto und Antonelli hoch sind, kann eine gewisse Rivalität ein spannendes Element in die F1-Szene bringen, solange sie fair und respektvoll bleibt.