Es ist merkwürdig, dass Wolff unsicher ist über die Leistung von Mercedes in Monaco, wenn man ihre Probleme mit dem W15-Auto bedenkt. Das Auto hat Inkonsistenz gezeigt, mal schnell, aber langsam, wenn es in der Qualifikation und im Rennen darauf ankommt.
Noch besorgniserregender ist, dass Mercedes den Grund für die Geschwindigkeit oder das Fehlen davon nicht kennt. Trotz kürzlicher Updates in Miami und Imola bleiben die Probleme bestehen. Wolff und sein Team behaupten, dass es ein Schritt nach vorne war, aber die Unsicherheit bleibt.
Bei der Betrachtung von Imola äußerte Wolff etwas Ermutigung und erklärte, dass das Team unermüdlich daran gearbeitet hat, die Updates auf die Strecke zu bringen und eine klare Verbesserung der Leistung festgestellt hat. Allerdings haben auch andere Teams Fortschritte gemacht und Mercedes liegt immer noch hinter den drei führenden Teams. Es gibt noch viel Arbeit zu tun, aber das Team hat eine klare Richtung und zukünftige Entwicklungen.
Ausblickend auf Monaco betonte Wolff die Einzigartigkeit und Herausforderung des Kurses. Er erkannte die Schwierigkeit an, die Leistung vorherzusagen, aber drückte das Ziel des Teams aus, ein fehlerfreies Wochenende zu absolvieren und das Beste aus ihrem derzeitigen Auto herauszuholen. Monaco hat einen besonderen Platz in ihren Herzen und sie wollen Fans, Partner und Gäste mit ihrer Leistung und ihrem umfangreichen Gastfreundschaftsprogramm in Monte Carlo beeindrucken.
Vor dem Rennen in Monaco liegt Mercedes derzeit auf dem vierten Platz in der F1-Konstrukteursmeisterschaft mit 79 Punkten. McLaren liegt mit 154 Punkten auf dem dritten Platz, während Red Bull mit 268 Punkten führt und Ferrari mit 212 Punkten dicht dahinter folgt. In der Fahrerwertung belegen George Russell und Lewis Hamilton jeweils den siebten und achten Platz.