Kiste von Alexander Albon von Williams Racing während der zweiten Trainingssitzung geschlossen.
Formel-1-Weltmeisterschaft, 3. Etappe, Australischer Grand Prix, Freitag, 22. März 2024. Albert Park, Melbourne, Australien.
Die Box von Alexander Albon von Williams Racing wurde während der zweiten Trainingssitzung geschlossen, da er nicht teilgenommen hat. Dies geschah während des Australischen Grand Prix am 22. März 2024 im Albert Park in Melbourne, Australien.
Aufgrund von Alex Albons Unfall während des Trainings am Freitag wird Williams erneut ohne ein Ersatzauto beim Formel-1-Japanischen Grand Prix sein. Albon kam während der Eröffnungssitzung in Australien von der Strecke ab und verursachte irreparable Schäden an seinem Auto. Das Team unter der Leitung von James Vowles hat hinter den Kulissen erhebliche Veränderungen durchgemacht, was zu einer Verzögerung beim Bau des Williams FW46-Autos führte. Dadurch stand kein Ersatzauto für die frühen Rennen der Saison zur Verfügung.
Als Reaktion auf die Situation beschloss Williams, Logan Sargeant für den Rest des Wochenendes zurückzuziehen und Albon im einzigen verfügbaren Auto antreten zu lassen. Das beschädigte Chassis wird zur Reparatur zurück in die Williams-Fabrik in Grove geschickt und wird voraussichtlich am Montag eintreffen. Dadurch muss sich das Team jedoch auf die Reparatur des beschädigten Chassis konzentrieren anstatt das Ersatzauto vorzubereiten.
Als Folge davon wird Williams erneut kein Ersatzauto für das bevorstehende Rennen in Japan haben. James Vowles erklärte das Ausmaß der Schäden und sagte, dass das Getriebe halb gebrochen, die Motoraufhängungen komplett verbogen und der Motor selbst grundlegend beschädigt ist. Die rechte Vorderecke des Chassis, wo sich die Aufhängung befindet, ist zerschmettert und ermöglicht sogar das Einführen eines Fingers.
Vowles äußerte Zuversicht, dass Williams in der Lage sein wird, das Chassis rechtzeitig für das Rennen in Suzuka zu reparieren. Er betonte jedoch die Notwendigkeit einer gründlichen Inspektion, sobald das Chassis zurück im Vereinigten Königreich ist, da sie bisher nur Fotos gesehen und zerstörungsfreie Tests durchgeführt haben. Obwohl er keine definitive Garantie geben kann, glaubt Vowles, dass es eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass alles gelöst wird und das Auto wieder einsatzbereit sein wird.
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