VW und die IG Metall Gewerkschaft haben am Freitag eine Vereinbarung getroffen, die die potenzielle Schließung von zwei der zehn Werke, die der Automobilhersteller in Deutschland hat, zum Ziel hat und damit rund vier Milliarden Euro einsparen könnte.
Wie die Wirtschaftszeitung “Handelsblatt” berichtet, umfasst die Vereinbarung den Verkauf des Werks in Osnabrück sowie Änderungen in der Produktion, einschließlich der möglichen Schließung des Produktionsstandorts in Dresden.
Diese Vereinbarung, die noch nicht endgültig ist, wird eine Reduzierung der Anzahl der Werke ermöglichen, die VW im Rahmen des angekündigten Restrukturierungsplans schließen wollte.
Es ist erwähnenswert, dass VW und die Arbeitnehmervertreter seit September in Tarifverhandlungen über den Tarifvertrag und den Plan für Kürzungen in Deutschland sind, im Kontext sinkender Verkaufszahlen in China und einer Abnahme der globalen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen.
Die Verhandlungen zwischen den beiden Parteien haben diese Woche Fortschritte gemacht, mit dem Beginn der fünften Verhandlungsrunde am Montag, die bis zu diesem Freitag andauerte, einschließlich nächtlicher Sitzungen mit dem Ziel, vor Weihnachten zu einer Einigung zu gelangen.
Nach Angaben der auf wirtschaftliche Angelegenheiten spezialisierten Publikation muss das Ergebnis der Verhandlungen nun vom Vorstand von VW sowie vom Betriebsrat genehmigt werden.