Man sagt, NASCAR-Fahrer leben ihr Leben in der Überholspur, aber Chase Briscoe hat kürzlich einen ganz neuen Gang entdeckt – die Vaterschaft. Er tauscht Boxenstopps gegen Windelwechsel und Hochgeschwindigkeitsverfolgungen gegen die Streiche eines Kleinkindes, während der 29-jährige Cup Series-Star sich jetzt der ultimativen Ausdauerherausforderung stellt: der Erziehung von drei Kindern, darunter neugeborene Zwillinge.
Von der karierten Flagge zu schlaflosen Nächten
Briscoe und seine Frau Marissa begrüßten im Oktober 2024 die Zwillinge Cooper Ivy und Collins Ivy und verdoppelten damit über Nacht ihre Kinderzahl. Das bereits geschäftige Zuhause des Paares – verankert durch ihren vierjährigen Sohn Brooks – hat sich zu einem non-stop Karussell aus Fütterungsplänen, Babygeschrei und unvorhersehbaren Kleinkindabenteuern entwickelt. Und Briscoe, der immer ein Rennfahrer ist, hat schnell gelernt, dass Vaterschaft kein Sprint ist; es ist ein Marathon.
Am Wochenende teilte Briscoe auf Instagram einen urkomisch nachvollziehbaren Ausschnitt aus dem Vaterleben. Während er das Baby Cooper hielt, ging er mit der gleichen Intensität durch das Wohnzimmer, die er bei einer grünen Flaggenrunde an den Tag legt. „Jedes Mal, wenn ich mich hinsetze?! Wir sind jetzt schon seit einer Stunde unterwegs“, captionte er das Video, während Coopers Weinen intensiver wurde, sobald er versuchte, sich hinzusetzen.
Es war das Elternsein in einer Nussschale: chaotisch, unermüdlich und – wenn man nicht derjenige ist, der läuft – unbestreitbar lustig.
Brooks, der Schelm-Maestro
Dann gibt es da noch Brooks, den selbsternannten Chaos-Koordinator. Der vierjährige Junge hält den Haushalt der Briscoes schon lange vor der Ankunft der Zwillinge auf Trab, und sein neuestes Abenteuer ist bereits legendär unter den Fans. In einem Moment kindlicher Kreativität verwandelte Brooks ihren Hund Callie in ein unfreiwilliges Kunstprojekt, indem er sie mit Farbe beschmierte.
Aber das wahre Meisterwerk? Brooks’ Verteidigung. Als er gefragt wurde, wie Callie in Farbe geraten sei, antwortete der kleine Picasso cool: „Sie hat es selbst gemacht.“ Selbst als man ihn weiter drängte, hielt Brooks an seiner Behauptung fest, sehr zur Belustigung von Briscoe. Der Austausch ging schnell viral, und die Fans feierten Brooks als außergewöhnlichen Geschichtenerzähler.
Das Leben in der schnellen (und wütenden) Spur
Für einen Mann, der auf der Rennstrecke an Präzision und Kontrolle gewöhnt ist, erweist sich die Vaterschaft als das ultimative Wildcard. Aber Briscoe nimmt das Chaos mit offenen Armen – und viel Herumlaufen. Egal, ob er Brooks’ einfallsreiche Streiche entschärft oder quengelnde Zwillinge beruhigt, es ist klar, dass seine Hände (und sein Herz) voll sind.
Während die NASCAR-Saison anläuft, werden die Fans zweifellos sehen, wie Briscoe sein Berufsleben mit seiner neu gefundenen Rolle als Vater von drei Kindern jongliert. Und wenn seine Instagram-Geschichten etwas aussagen, dann meistert er das mit Humor, Geduld und vielleicht nur einem Hauch von Schlafentzug.
Das Urteil? Vaterschaft passt wie ein Rennhandschuh
Briscoes Übergang vom Fahrersitz in die Vaterzone war nichts weniger als unterhaltsam. Vom Gehen von Runden mit Cooper bis hin zum Entschlüsseln von Brooks‘ Kleinkindlogik ist klar, dass dieser NASCAR-Star genauso engagiert für seine Familie ist wie für die Rennstrecke. Und obwohl die Tage lang und die Nächte noch länger sein mögen, würde Briscoe es gegen nichts eintauschen.