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Volkswagen am Abgrund: CEO Oliver Blume schlägt Alarm wegen der Kostenkrise, Werksschließungen stehen bevor.

Simon Monroy by Simon Monroy
Dezember 2, 2024
in Latest News
Reading Time: 4 mins read
0
Volkswagen on the Brink: CEO Oliver Blume Sounds Alarm on Cost Crisis, Plant Closures Loom

FILE PHOTO: Employees walk on a day of an announcement of Volkswagen AG job cuts and closure of its few factories, at the company's headquarters in Wolfsburg, Germany, October 28, 2024. REUTERS/Axel Schmidt/File Photo

  Volkswagen, der ikonische deutsche Automobilhersteller, steht an einem monumentalen Scheideweg, während sein CEO, Oliver Blume, offen die zunehmenden Schwierigkeiten des Unternehmens anspricht. In einem kürzlichen Interview mit Bild führte Blume die Herausforderungen der Marke auf “jahrzehntelange strukturelle Probleme” zurück, die VW hinter die Wettbewerber zurückgeworfen haben. Hohe Arbeitskosten, rückläufige globale Verkaufszahlen und zunehmender Druck von Rivalen—insbesondere Chinas EV-Riesen—haben den Automobilhersteller in eine Position gezwungen, in der umfassende Kostensenkungsmaßnahmen nicht mehr optional, sondern notwendig sind.

Jahrzehnte voller Herausforderungen erreichen ihren Höhepunkt

Die Probleme von Volkswagen resultieren aus einem über Jahrzehnte aufgebauten System. Mit steigenden Arbeitskosten in Deutschland und Produktionsineffizienzen deutete Blume auf schmerzhafte Lösungen hin. Massive Entlassungen, mögliche Gehaltskürzungen und die Schließung von drei Fabriken in Deutschland stehen zur Debatte. Mitarbeiter in allen deutschen Fabriken haben in dieser Woche bereits mit Streiks begonnen und äußern ihren Unmut, während das Unternehmen mit der Möglichkeit ringt, die Löhne um 10 % zu kürzen.

Die aktuelle Lage von VW ist nicht ganz unerwartet. Der Automobilhersteller hat weltweit langsamere Verkaufszahlen verzeichnet, verschärft durch den erbitterten Wettbewerb im EV-Sektor aus China, dessen Hersteller Fahrzeuge schneller und günstiger produzieren als ihre europäischen Pendants.

Produktion beschleunigen, aber zu welchem Preis?

Im Bestreben, die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen, reduziert VW drastisch die Entwicklungszeiten seiner Fahrzeuge. Kai Grünitz, der Leiter der technischen Entwicklung bei VW, enthüllte gegenüber Automobilwoche, dass das Unternehmen plant, den traditionellen Entwicklungszyklus von 4-5 Jahren auf nur 30-36 Monate zu verkürzen. Für Modelle, die auf bestehenden Plattformen basieren, ist der Zeitrahmen sogar noch kürzer.

Wie plant VW, dies zu erreichen? Durch die Reduzierung der Abhängigkeit von physischen Prototypen – 40% weniger wurden 2024 gebaut – und durch den Übergang zu digitalen Simulationen und virtuellen Tests. Grünitz versicherte, dass diese Änderungen die Qualität nicht beeinträchtigen würden und erklärte:

„Wir können jetzt die gesamte Entwicklungskette mit einem digitalen Prototyp durchführen, was den Produktentwicklungsprozess verkürzt und die Kosten senkt, ohne die Testtiefe zu opfern.“

Allerdings befürchten Skeptiker, dass das Abkürzen von Prozessen den Ruf von VW in Bezug auf Zuverlässigkeit schädigen könnte, insbesondere da Wettbewerber wie Tesla und BYD weiterhin schnell innovieren.

Kunden zuhören, Überflüssiges streichen

Die Strategie von Volkswagen umfasst die Reduzierung unnötiger Funktionen in seinen Fahrzeugen. Grünitz betonte einen Wandel hin zu einem kundenorientierten Design:

„Die Priorität wurde auf nützliche Funktionen verlagert, die echten Wert bieten, anstatt nur aus Gründen der Präsenz vorhanden zu sein.“

Dieser Fokus zielt darauf ab, verschwenderische Ausgaben für unnötige Extras zu eliminieren, die Kunden weder bemerken noch nutzen, wodurch VW Ressourcen dorthin umverteilen kann, wo sie am meisten gebraucht werden.

Große Pläne zur Optimierung bestehender Anlagen auf Eis legen

Volkswagens ursprünglicher Plan, 2 Milliarden Euro in eine hochmoderne Fabrik zu investieren, die in nur 10 Stunden Autos produzieren kann, wurde auf Eis gelegt. Stattdessen setzt das Unternehmen verstärkt auf die Optimierung bestehender Werke, indem es moderne Werkzeuge installiert und enger mit Zulieferern zusammenarbeitet, um die Effizienz zu steigern. Das Ziel: Die Produktionszeiten radikal zu verkürzen, ohne neue Anlagen zu benötigen.

Die menschlichen Kosten: Streiks und Unsicherheit

Die Ankündigung möglicher Arbeitsplatzverluste und Werksschließungen hat unter den VW-Arbeitern Empörung ausgelöst, was zu weit verbreiteten Streiks in deutschen Fabriken führte. Der Vorschlag des Managements, Löhne zu kürzen und Fabriken zu schließen, verdeutlicht die Schwere der Krise.

Die Volkswagen-Mitarbeiter sehen sich nun einer düsteren Realität gegenüber. Blumes Kostensenkungsmaßnahmen könnten das Überleben des Unternehmens in einem hart umkämpften Markt sichern, jedoch zu einem hohen menschlichen Preis. Tausende von Arbeitsplätzen stehen auf der Kippe, und momentan gibt es keine Garantien, dass diese Opfer den Automobilhersteller vor weiterem Rückgang retten werden.

Der Weg nach vorne

Die Zukunft von Volkswagen hängt von seiner Fähigkeit ab, sich schnell anzupassen und gleichzeitig Kosteneinsparungen mit der Aufrechterhaltung seiner Identität als führendes Unternehmen in der Automobilqualität in Einklang zu bringen. Mit dem Druck, der dem Automobilhersteller aus Wolfsburg ähnelt, der beim Abu Dhabi Grand Prix herrscht, sind die Einsätze klar: Innovieren oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Während die Mitarbeiter des Automobilherstellers auf den Straßen protestieren, beobachtet der Rest der Welt, ob VW sich aus dieser Krise steuern kann – oder ob die ikonische Marke auf einen Zusammenbruch zusteuert.

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