Lewis Hamilton sieht sich ohnegleichen Herausforderungen gegenüber: Villeneuves mutige Aussagen erschüttern die F1-Welt!
In einer schockierenden Wendung der Ereignisse steht der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton vor der herausforderndsten Saison seiner glanzvollen Karriere in der Formel 1. Der einst dominante Fahrer, der seit 2007 ein fester Bestandteil des Sports ist, findet sich nun aus den falschen Gründen im Rampenlicht wieder, und die Kritik strömt ein. Der Neueste, der sich zu Wort meldet, ist niemand Geringeres als Jacques Villeneuve, der Weltmeister von 1997, dessen offene Bemerkungen Wellen durch die Renn-Community geschickt haben.
Hamilton, der lange für seinen unermüdlichen Antrieb und bemerkenswerte Erfolge gefeiert wurde, ist in dieser Saison sichtbar aus der Form geraten. In einer erstaunlichen Wendung hat der britische Rennstar es nicht geschafft, einen einzigen Podiumsplatz zu sichern, was ein Novum in seiner langen Karriere darstellt. Um das Ganze noch schlimmer zu machen, hat er in alarmierenden neun Rennen die Qualifikation für die Top Ten (Q3) verpasst. Dies ist ein drastischer Abweichung von seiner bisherigen Bilanz, in der er rekordverdächtige 202 Podiumsplätze und 104 Pole-Positionen angesammelt hat – eine beispiellose Leistung in der Geschichte der Formel 1.
Die Frage, die sich jeder stellt, ist, was die Zukunft für Hamilton bereithält, während die Saison 2026 am Horizont naht. Mit neuen Vorschriften, die möglicherweise die Wettbewerbslandschaft umgestalten, fragen sich die Fans, ob die überarbeiteten Regeln Hamilton zugutekommen werden, insbesondere mit dem bevorstehenden Weggang der Boden-Effekt-Autos, mit denen er in der Vergangenheit Schwierigkeiten hatte.
Villeneuve hielt während seiner leidenschaftlichen Analyse im Podcast „High Performance“ nicht zurück. Er legte die Realität von Hamiltons Erfolg offen und sagte: „Viele seiner Meisterschaften wurden gegen seinen Teamkollegen gewonnen, mit wenig wirklicher Konkurrenz. Die einzige echte Herausforderung, der er gegenüberstand, war von Nico Rosberg, und er verlor diesen Kampf.“ Die direkte Einschätzung des kanadischen Champions deutet darauf hin, dass Hamiltons frühere Siege möglicherweise nicht aus dem harten Wettbewerb stammen, der den Sport prägt.
Villeneuve fuhr fort: „Jetzt, mit Ferrari, muss er diesen Kämpfergeist wiederentdecken. Es scheint, als ob er sich an einfachere Jahre gewöhnt hat. Einen Dieselmotor neu zu starten ist schwierig, wenn er langsamer geworden ist. Sobald man denkt, man sei unbesiegbar, neigt man dazu, nachzulassen.“ Dieser klare Vergleich dient als Weckruf und fordert Hamilton auf, seinen Wettbewerbsgeist erneut zu finden.
Als er tiefer in das Herz des Problems eintauchte, äußerte Villeneuve seine Überzeugung, dass Hamiltons Meisterschaften weniger mit seinem Talent und mehr mit der schieren Dominanz des Mercedes-Teams zu tun hatten. „Der Mercedes war so weit voraus, dass sie, wann immer Herausforderungen auftauchten, einfach die Leistung erhöhten. Es war alles in Reichweite. An diesem Punkt konnte nur ein Mercedes gewinnen, selbst mit jedem Fahrer auf dem Grid,“ betonte er und stellte die Legitimität von Hamiltons rekordbrechenden Erfolgen in einer Saison in Frage, in der die Konkurrenz effektiv erstickt wurde.
Während die F1-Welt genau zusieht, wächst der Druck auf Hamilton, seinen Status unter den Elitefahrern zurückzugewinnen. Wird er aus der Asche auferstehen und seine Kritiker eines Besseren belehren, oder wird diese Saison den Beginn eines Abwärtstrends für die britische Rennikone markieren? Die Zeit wird es zeigen, aber eines ist sicher: Das Rennen um die Erlösung hat erst begonnen!









