Adrien Fourmauxs Achterbahn-Freitag beim Rally Saudi-Arabien endete in Herzschmerz, als der Hyundai-Fahrer die Rallyeführung nicht auf den Etappen, sondern bei der Zeitkontrolle verlor — nachdem er sich eine Minute zu früh zur letzten Kontrolle des Tages angemeldet hatte.
Was bereits ein chaotischer Wüstenkampf war, wurde noch dramatischer, als Fourmaux sah, wie sein ganzer Tag durch einen administrativen Fehler entglitt.
Von Aufhängungsproblemen über Staubdrama bis hin zu einem Reifenpannen-Rückschlag
Fourmaux begann den Freitag mit der Rallyeführung, nur um zu sehen, wie sie schwand, nachdem der hintere Aufhängungsarm seines Hyundai versagte.
Der Tag verschlechterte sich weiter in der vorletzten Etappe, als er hinter der Staubwolke von Sami Pajari fuhr, Fourmaux eine Kreuzung falsch einschätzte und die Führung an Mãrtiņš Sesks verlor.
Doch die Wendungen hörten nicht auf.
Auf SS14 hatte Fourmaux einen vorderen linken Platten — doch trotz des Schadens gelang es ihm, den ersten Platz zurückzuerobern, als Sesks ebenfalls einen Platten hatte.
Bei der letzten Kontrolle des Tages war Fourmaux mit einem 2,4-Sekunden-Vorsprung vor Sesks wieder an der Spitze.
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Ein einminütiger Fehler, der eine Rallyeführung kostet
Dann kam der entscheidende Moment:
Fourmauxs Hyundai i20 N Rally1 wurde eine Minute zu früh in TC14A bestätigt, was eine einminütige Strafe für Fourmaux und Beifahrer Alexandre Coria auslöste.
Die Strafe hatte brutale Auswirkungen. Fourmaux fiel von der ersten auf den vierten Platz insgesamt und ist nun 57,6 Sekunden vom Führenden entfernt.
Sesks übernimmt – Neuville jetzt die nächste Bedrohung
Während Fourmaux in der Reihenfolge zurückfällt, übernimmt Mãrtiņš Sesks die vorläufige Führung.
Sein Vorsprung ist gering – 3,4 Sekunden gegenüber Hyundais Thierry Neuville – aber es reicht aus, um einen turbulenten Tag an der Spitze zu beenden.
Unterdessen rückt Takamoto Katsuta auf den dritten Platz vor und nutzt das Chaos, um eine vorläufige Podiumsposition für den Samstag zu sichern.









