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VIDEO – Charles Leclerc beendet die F1-Saison 2024 an der Spitze, während Sainz bei seinem Williams-Debüt glänzt.

Simon Monroy by Simon Monroy
Dezember 10, 2024
in Motorsports
Reading Time: 5 mins read
0
VIDEO – Charles Leclerc Closes 2024 F1 Season on Top as Sainz Shines in Williams Debut
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In einem passenden Abschluss einer elektrisierenden Formel-1-Saison 2024 setzte Charles Leclerc beim Abu Dhabi-Test nach der Saison das Tempo und verwies knapp seinen ehemaligen Teamkollegen Carlos Sainz auf den zweiten Platz, der ein spektakuläres Debüt für Williams Racing gab. Der Tag zeigte eine Mischung aus erfahrenen Veteranen, die sich an neue Maschinen anpassten, und vielversprechenden Rookies, die ins Rampenlicht traten.

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Leclerc führt, Sainz beeindruckt im ersten Williams-Einsatz

Leclercs beste Zeit von 1m23.510 sorgte dafür, dass Ferrari das Jahr mit einem positiven Gefühl abschloss, aber die eigentliche Geschichte des Tages war Sainz, der in seinem ersten offiziellen Auftritt für Williams nur 0.125s langsamer war. Der Spanier absolvierte beeindruckende 146 Runden und zeigte nicht nur seine Anpassungsfähigkeit, sondern auch das wachsende Potenzial von Williams nach einem beeindruckenden Entwicklungsjahr.

Der Wechsel von Sainz von Ferrari zu Williams war einer der am meisten erwarteten Wechsel für 2025. Nach einem kurzen Filmdreh auf Demoreifen am Vortag ermöglichte ihm der Abu Dhabi-Test, den FW46 bis an die Grenzen zu treiben und seiner neuen Mannschaft entscheidendes Feedback zu geben.

„Es war ein produktiver Tag, und ich bin gespannt, was wir diesen Winter aufbauen können,“ teilte Sainz mit. „Das Auto hat einige klare Stärken, und ich denke bereits über Bereiche nach, in denen wir uns verbessern können.“


Neue Anfänge: Hulkenberg beeindruckt bei Sauber

Nico Hulkenberg, jetzt bei Sauber, passte sich schnell an seine neue Umgebung an und belegte mit einer Zeit von 1m23.789 den viertbesten Platz. Der deutsche Fahrer absolvierte über 100 Runden und nutzte seinen ersten Tag mit dem Team nach seinem Wechsel von Haas optimal aus.


Mercedes-Experiment mit Russell und Antonelli

George Russell belegte mit 1m23.674 den dritten Platz auf den Zeitentabellen, während der Mercedes-Reservfahrer Frederik Vesti am Morgen für den Rookie Andrea Kimi Antonelli einsprang. Antonelli, der sich von einer Krankheit erholte, absolvierte schließlich am Nachmittag 62 Runden und beeindruckte trotz des Rückschlags mit seiner Anpassungsfähigkeit.


O’Ward und Piastri strahlen für McLaren

Pato O’Ward zeigte erneut eine starke Leistung für McLaren, beendete den Tag auf dem siebten Platz und absolvierte 116 Runden. Sowohl Lando Norris als auch Oscar Piastri wechselten sich im Testfahrzeug des Teams ab, wobei Norris eine der wenigen Unterbrechungen des Tages verursachte, nachdem er in Kurve 14 ins Schleudern geriet.


Rookie-Duell: Doohan gegen Aron

Alpines Jack Doohan und Paul Aron nutzten den Testtag voll aus und absolvierten 137 bzw. 121 Runden. Aron, der gerade erst als Reservfahrer für Alpine für 2025 benannt wurde, beeindruckte, indem er in seinem ersten Lauf in einem modernen F1-Auto nur 0.007s hinter Doohans Tempo blieb.


Tsunoda und Lawson heben die Tiefe von Red Bull hervor

Yuki Tsunoda hatte seine erste Chance in einem Red Bull, absolvierte 127 Runden und beendete das Rennen nur 0,011s hinter Norris. In der Zwischenzeit führte Liam Lawson den Tag mit einer beeindruckenden Leistung von 159 Runden, möglicherweise seinem letzten Auftritt mit Red Bull, während das Team seine Fahreraufstellung für 2025 evaluiert.


Amerikanisches Talent und herausragende Rookies

Für amerikanische Fans hinterließ Jak Crawford einen starken Eindruck im Aston Martin, indem er eine Zeit von 1m24.997 setzte und damit seinen Teamkollegen Felipe Drugovich knapp übertraf. Der Rookie von Williams, Luke Browning, und Ryo Hirakawa von Haas zogen ebenfalls die Aufmerksamkeit auf sich und beendeten das Rennen auf den Plätzen 11 und 12.


Sauberer Lauf mit wenigen Unterbrechungen

Der Tag verlief bemerkenswert reibungslos, mit nur wenigen Vorfällen, darunter eine späte rote Flagge zur Inspektion einer Barriere. Ansonsten nutzten die Teams die Gelegenheit, um Daten für die kommende Saison zu sammeln und bereiteten sich auf eine spannende Kampagne 2025 vor.


Blick nach vorn: Momentum in Richtung 2025

Während sich der Staub auf 2024 legt, bot der Test in Abu Dhabi einen Ausblick darauf, was kommen wird. Mit neuen Teamdynamiken, Rookies, die bereit sind, ihren Stempel aufzudrücken, und den ersten echten Hinweisen auf die Maschinen des nächsten Jahres, können sich die Fans auf eine spannende Saison 2025 freuen.

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