Die Fusion von Formel 1 und Kryptowährung hat gerade einen historischen Meilenstein erreicht. Aston Martin Aramco F1 Team hat eine bahnbrechende Sponsoring-Vereinbarung mit Coinbase angekündigt, wodurch die Börsenplattform ihr offizieller Krypto-Partner vor der Saison 2025 wird.
Aber hier ist der eigentliche Knaller: Die gesamte Vereinbarung wird in USDC bezahlt, was das erste Mal ist, dass ein F1-Team öffentlich die vollständige Sponsoring-Zahlung in Stablecoin akzeptiert.
Dieser mutige Schritt festigt Aston Martins Engagement für moderne Finanztechnologie und verstärkt gleichzeitig die vertiefte Beziehung der Kryptowährung zum globalen Motorsport.
Aston Martin umarmt die Zukunft der Finanzen
In einer Erklärung bezeichnete Aston Martin die Partnerschaft als einen Wendepunkt:
„Die Partnerschaft wird vollständig in USDC bezahlt, einer stabilen digitalen Währung, die 1:1 an den US-Dollar gekoppelt sein soll. Dies ist das erste Mal, dass ein Formel-1-Team öffentlich die vollständige Zahlung einer Partnerschaft mit einer Stablecoin wie USDC angekündigt hat.“
Die Partnerschaft geht über finanzielle Transaktionen hinaus. Aston Martin und Coinbase werden Möglichkeiten zur Fan-Engagement on-chain erkunden, um die Integration von Krypto in die F1-Erfahrung weiter zu vertiefen.
Das Coinbase-Branding wird auf dem Halo und den Endplatten des Heckflügels des AMR25 während der gesamten Saison 2025 zu sehen sein, ebenso wie auf den Rennanzügen von Fernando Alonso und Lance Stroll.
Coinbase wagt den Sprung in die F1
Das ist nicht nur ein großes Ereignis für Aston Martin – es ist ein Meilenstein auch für Coinbase.
Gary Sun, Vizepräsident für Marketing bei Coinbase, unterstrich die Bedeutung des Deals:
„Dies ist ein riesiger Meilenstein für Coinbase, da es das erste Mal ist, dass wir in eine Sportpartnerschaft vollständig in Kryptowährung investiert haben. Es ist auch unser Debüt in der Formel 1.“
Er betonte weiter, wie Krypto und Motorsport eine gemeinsame DNA haben, die technologische Grenzen verschiebt:
„Wir freuen uns, eine Branche zu umarmen, die ebenso Wert darauf legt, mit transformierenden Ideen und Technologien Grenzen zu verschieben. Wir freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit mit Aston Martin Aramco auszubauen, während wir für mehr wirtschaftliche Freiheit weltweit streben.“
Die fortlaufende Krypto-Evolution der Formel 1
Dieser Deal fügt ein weiteres Kapitel zur wachsenden Beziehung der Formel 1 mit Krypto hinzu.
- Crypto.com bleibt ein offizieller Partner des von Liberty Media betriebenen Sports, mit Sponsoring-Deals, die sich über mehrere Teams erstrecken.
- Andere Teams haben Vereinbarungen mit verschiedenen Blockchain-Unternehmen unterzeichnet und integrieren NFTs, Fan-Token und blockchainbasierte Belohnungen.
Aston Martin ist jedoch das erste Team, das vollständig auf Stablecoin-Zahlungen setzt, was möglicherweise einen Präzedenzfall für zukünftige Partnerschaften im gesamten Grid schafft.
Das Urteil: Ein kühner, risikobehafteter Schritt für Aston Martin
Durch die Annahme von Kryptowährung in diesem Maßstab geht Aston Martin ein kalkuliertes Risiko ein, das die Sponsoring-Deals in der F1 in Zukunft neu gestalten könnte.
Mit Coinbase, das sein F1-Debüt feiert, und Aston Martin, das digitale Finanzen in den Motorsport bringt, könnte dies ein Wendepunkt dafür sein, wie große Sportteams Partnerschaften strukturieren.
Die einzige Frage jetzt? Werden andere Teams folgen – oder rast Aston Martin in unbekanntes Terrain?