Red Bull Racing steht vor Rückschlag mit Verstappens Qualifying-Problemen
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse sah sich Red Bull Racing während der Qualifikationssitzung in Bahrain mit einem erheblichen Rückschlag konfrontiert, da Max Verstappen nur einen enttäuschenden P7 auf der Startaufstellung erreichen konnte. Teamberater Helmut Marko enthüllte, dass ein „massives Problem“ die Leistung von Verstappen beeinträchtigte und den niederländischen Fahrer in eine weniger als ideale Ausgangsposition für das morgige Rennen brachte.
Marko äußerte seinen Frust und sagte: „Es war schlimmer als erwartet, weil wir ein paar Dinge am Auto geändert haben, von denen wir dachten, dass sie eine Verbesserung wären, und dann hatten wir plötzlich dieses Bremsproblem.“ Das Problem schien das Team unvorbereitet zu treffen, wobei Marko hinzufügte: „Es war ein massives Problem, sie konnten es an den Daten sehen, aber wir wissen nicht, woher es kam.“
Trotz des Rückschlags stellte Marko klar, dass das Bremsproblem nicht mit dem neuen Setup des Autos zusammenhing, was auf ein spezifisches Problem mit Verstappens Fahrzeug hinweist. Er erkannte an, dass Verstappen ohne die Probleme eine viel höhere Position auf der Startaufstellung hätte sichern können, möglicherweise P3 oder P4.
Während Verstappen kämpfte, lieferte sein Teamkollege Yuki Tsunoda eine solide Leistung ab und beendete das Qualifying auf P10 ohne größere Probleme. Marko lobte Tsunodas Widerstandsfähigkeit und bemerkte seine kontinuierliche Verbesserung seit seinem Eintritt in Red Bull Racing. Die Fähigkeit des japanischen Fahrers, während Rückschlägen ruhig und fokussiert zu bleiben, beeindruckte den Teamberater.
Zusätzlich hob Marko das beeindruckende Auftreten des Rookies Isack Hadjar hervor und deutete an, dass Punkte für den jungen Franzosen, der von P12 startet, noch in Reichweite sind. Bezüglich Liam Lawson, der kürzlich durch Tsunoda ersetzt wurde, erwähnte Marko, dass er sich allmählich an die Veränderungen im Team anpasst.
Die Qualifikationssitzung in Bahrain erwies sich als Mischung aus Höhen und Tiefen für Red Bull Racing, wobei Verstappens unerwartete Schwierigkeiten die vielversprechenden Leistungen von Tsunoda und Hadjar überschatteten. Während sich das Team auf den Grand Prix vorbereitet, werden alle Augen auf Verstappen gerichtet sein, um zu sehen, ob er die Herausforderungen überwinden und am Renntag ein starkes Comeback feiern kann.