Im Anschluss an den Großen Preis von China 2025 hat Max Verstappen, der viermalige Weltmeister, Spekulationen über seine Zukunft bei Red Bull Racing zerstreut, trotz der enttäuschenden Leistung des Teams. Verstappens vierter Platz auf dem Shanghai International Circuit war ein weit hergeholter Unterschied zu dem Erfolg, den das Team seit 2021 gewohnt ist.
Der Grand Prix zeigte, dass Verstappen und sein Team größtenteils kämpften, mit einem erwarteten Finish hinter den McLarens, Ferraris und George Russell. Allerdings ermöglichte ein plötzlicher Aufschwung spät im Rennen dem 27-jährigen Niederländer, Lewis Hamilton und Charles Leclerc zu überholen, wodurch er 12 wertvolle Punkte und zusätzlich sechs aus dem vorhergehenden Sprint-Rennen sammelte.
Trotz seiner tapferen Bemühungen hat Verstappen zuvor angedeutet, dass er möglicherweise Red Bull verlassen könnte, wenn das Team nicht konstant Siege liefert. Dies hat in der Motorsportgemeinschaft für Aufsehen gesorgt, insbesondere mit einem angeblichen Angebot in Höhe von einer Milliarde Pfund von Aston Martin im Raum.
Seiner Zukunft bei Red Bull nach dem chinesischen GP gegenüber blieb Verstappen unbeeindruckt. Er teilte Sky Sports F1 mit: „Für mich ändert sich nichts. Ich bin tatsächlich sehr entspannt, sehr positiv eingestellt. Ich genieße das Leben. Jedes Mal, wenn ich ins Auto steige, gebe ich mein Bestes und denke an nichts anderes.“
Die Gerüchte über ein Angebot in Höhe von einer Milliarde Pfund von Aston Martin kursieren in der Motorsportwelt. Laut thedailymail.com hat Jefferson Slack, einer der Führungskräfte von Aston Martin, über die Pläne des Unternehmens gesprochen, den Weltmeister um 2026 an Bord zu holen. Dieses Angebot, falls wahr, würde Verstappen zum ersten selbstgemachten Milliardär unter den Formel-1-Fahrern machen und einen bedeutenden Schritt in Richtung Wettbewerbsfähigkeit für Aston Martin markieren.
Neben diesem angeblichen Angebot in Höhe von einer Milliarde Pfund hat Aston Martin Berichten zufolge Adrian Newey für coole 20 Millionen Pfund pro Jahr verpflichtet und hat die Renovierung ihrer Einrichtungen in der Nähe von Silverstone, England, vorangetrieben.
Verstappen hat jedoch jede Verbindung zu Aston Martin über ihr GT3-Projekt hinaus zurückgewiesen, das keine Verbindung zur Formel 1 hat. Die Zukunft von Verstappen bei Red Bull bleibt vorerst fest, was Teamchef Christian Horner etwas dringend benötigte Erleichterung verschafft.