Yuki Tsunodas katastrophales Red Bull-Debüt enthüllt: Villeneuves brutale Einschätzung
Yuki Tsunodas Red Bull-Debüt beim Großen Preis von Japan ließ viel zu wünschen übrig, da der junge Fahrer während des Qualifyings nicht überzeugen konnte. Der ehemalige Weltmeister Jacques Villeneuve hielt sich nicht zurück und bezeichnete Tsunodas Leistung als „nicht gut genug“, nachdem er in Q2 ausgeschieden war und hinter Teamkollege Max Verstappen um eine halbe Sekunde zurücklag.
Trotz eines vielversprechenden Starts ins Rennwochenende schien Tsunodas Entscheidung, ein reifensparendes Setup für seinen Red Bull RB21 zu wählen, während des Qualifyings nach hinten loszugehen. Villeneuve schlug vor, dass Tsunodas Wahl eines Hochabtriebs-Setups seine Geschwindigkeit auf der Geraden beeinträchtigt haben könnte, was ihm letztendlich wertvolle Zeit auf der Strecke kostete.
Red Bulls Senior Advisor Helmut Marko hatte angedeutet, dass das Team plant, das zweite Red Bull-Auto fahrerfreundlicher zu gestalten, als Tsunoda ankam. Allerdings warf Tsunodas Kampf im Qualifying Fragen zu seinen Setup-Entscheidungen und seinem Erfahrungsgrad auf.
Red Bull-Teamchef Christian Horner verteidigte Tsunodas Entscheidung und erklärte, dass der Fahrer während der Sessions mit verschiedenen Abtriebslevels experimentierte. Während Tsunoda in Q1 Wettbewerbsfähigkeit zeigte, führte ein Fehler in Q2 zu seiner enttäuschenden Startposition für das Rennen.
Trotz des Rückschlags äußerte Horner Vertrauen in Tsunodas Rennfähigkeiten und glaubte, dass der junge Fahrer immer noch eine starke Leistung im Grand Prix abliefern könnte. Mit steigenden Spannungen im Red Bull-Lager sind nun alle Augen auf Tsunoda gerichtet, während er versucht, sich von seinem Debüt-Debakel zu erholen und seine Kritiker auf der Strecke eines Besseren zu belehren.