Toto Wolff KRITISIERT Lewis Hamiltons Ferrari-Debütfoto: „Warum der Anzug?!“
In einer überraschenden Offenbarung, die Wellen in der Motorsport-Community geschlagen hat, hat Mercedes F1-Chef Toto Wolff seinen Unmut über Lewis Hamiltons Wahl der Kleidung in seinem ikonischen Ferrari-Debütfoto geäußert. Dieses Bild, das Hamilton vor dem legendären Büro von Enzo Ferrari zeigt und fast sechs Millionen Likes auf Instagram gesammelt hat, ist seit seiner Veröffentlichung Anfang dieses Jahres ein heißes Thema.
Hamilton, der im Januar Schlagzeilen machte, als er zu Ferrari wechselte, posierte für dieses unvergessliche Bild, das schnell zu einer rekordbrechenden Sensation in den sozialen Medien wurde. Wolff, der eine entscheidende Rolle in Hamiltons glanzvoller Karriere bei Mercedes von 2013 bis 2024 spielte, äußerte jedoch seine Frustration über Hamiltons modische Entscheidung. „Jahrelang habe ich versucht, ihn dazu zu bringen, für unsere Fotoshootings einen Anzug zu tragen, aber er hat sich immer geweigert“, klagte Wolff. „Dann erscheint er am ersten Tag mit einem neuen Team im Anzug, als wäre er in Der Pate!“
Diese ehrliche Eingeständnis von Wolff hebt eine zugrunde liegende Spannung zwischen den beiden hervor, trotz ihrer freundschaftlichen Trennung Ende 2024. Gemeinsam schmiedeten sie eine kraftvolle Beziehung, die sechs Fahrermeisterschaften und acht Konstrukteursmeisterschaften einbrachte. Doch es scheint, dass Hamiltons Modeentscheidungen immer ein Streitpunkt waren, selbst während er weiterhin Geschichte schreibt.
Während Hamilton in seine erste volle Saison mit Ferrari startet, sieht sich der 40-Jährige einem Kampf gegenüber, um seinen ehemaligen Ruhm zurückzugewinnen. Die Saison 2025 hat sich als steiniger Weg erwiesen, da der britische Fahrer es im gesamten Jahr nicht geschafft hat, einen Platz auf dem Podium zu sichern, und enttäuschend auf dem sechsten Platz in der Fahrermeisterschaft abschloss. Während Mercedes sich schnell an das Leben nach Hamilton angepasst hat und den zweiten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft gesichert hat, kann dasselbe nicht für Hamiltons Übergang zu Ferrari gesagt werden.
Mit Blick auf die Zukunft hat Hamilton noch ein Jahr auf seinem Ferrari-Vertrag und ist fest entschlossen, 2026 zurückzukommen, insbesondere mit neuen Vorschriften, die den Sport umkrempeln sollen. Nach einer miserablen Leistung, die ihm in den letzten vier Saisons nur zwei Siege einbrachte, lastet der Druck auf Hamilton, aus der Asche aufzusteigen und sich als dominante Kraft zurückzuetablieren.
Während die Motorsportwelt gebannt zuschaut, wird Lewis Hamiltons Ferrari-Traum in einen Albtraum verwandelt, oder kann er einen Weg finden, seine Leidenschaft und sein Talent erneut zu entfachen? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist sicher: Toto Wolffs Kritiken haben diesem bereits dramatischen Kapitel in der F1-Geschichte eine pikante Wendung gegeben.









