Toto Wolff entfesselt Wut auf Christian Horner: „Das Gefühl der Berechtigung hat ihn am Ende gebissen!“
In einer feurigen Rivalität, die die letzten Formel-1-Saisons geprägt hat, hat der Mercedes-Teamchef Toto Wolff seine Kritik an Christian Horner, dem ehemaligen Red Bull Racing-Chef, wieder entfacht, nachdem Horners dramatischer Ausstieg aus dem Team bekannt wurde. Wolff behauptet, dass Horners „Gefühl der Berechtigung“ letztendlich zu seinem Untergang führte und erklärt, dass es ein Fehler war, der ihn während seiner gesamten Amtszeit verfolgte und ihm letztendlich seine angesehene Position kostete.
Horner, der im Sport monumentalen Erfolg hatte – Red Bull zu beeindruckenden sechs Konstrukteursmeisterschaften und acht Fahrertiteln führte, die zwischen den Legenden Sebastian Vettel und Max Verstappen aufgeteilt sind – wurde nach mehr als zwei Jahrzehnten ohne große Zeremonie aus seiner Rolle entlassen. Während sich der Staub über seinen Abgang legt, hallen Wolffs Kommentare laut in der Motorsportgemeinschaft wider.
In einem kürzlichen Interview hielt Wolff nicht zurück und deutete an, dass Horner einen Sturm von Verachtung und Beleidigungen entfesselt hätte, hätte Verstappen den Titel beim umstrittenen Großen Preis von Abu Dhabi 2021 verpasst. „Er war nie in der Lage, das zuzugeben“, beklagte Wolff und bezog sich auf Horners Unfähigkeit, die umstrittenen Ereignisse des Rennens anzuerkennen. Die Saison 2021, die in einem chaotischen Finale gipfelte, in dem die Entscheidungen des Rennleiters in der Kritik standen, sah Hamilton bis zu den letzten Runden in Führung, nur um in einer letzten Wendung überholt zu werden, die Fans und Experten schockierte.
Wolff räumte ein, dass Verstappen basierend auf der Gesamtleistung über die Saison hinweg tatsächlich der verdientere Champion war. Er äußerte jedoch Zweifel an Horners Fähigkeit zur Introspektion und betonte: „Christian war nie in der Lage, dasselbe zuzugeben.“ Er stellte die Behauptung auf, dass Horners Reaktion katastrophal gewesen wäre, hätte sich die Situation umgekehrt. „Er hätte sich allerlei Beleidigungen einfallen lassen“, behauptete Wolff und hob Horners wahrgenommenen Mangel an Mitgefühl und Verständnis hervor.
Als gegen Ende von Horners Amtszeit Gerüchte über einen Machtkampf innerhalb von Red Bull kursierten, warfen Wolffs Kommentare Licht auf die Spannungen, die zu seinem Rücktritt beigetragen haben könnten. Die Amtszeit des 52-Jährigen endete inmitten von Turbulenzen, und Wolff deutet an, dass sein „Anspruchsdenken“ ein wesentlicher Faktor dafür war, wie seine Führung wahrgenommen und letztendlich vom Team beurteilt wurde.
Was steht Christian Horner bevor? Berichten zufolge erzielte er eine erstaunliche Einigung von 100 Millionen Dollar mit Red Bull, die es ihm ermöglicht, einen möglichen Rückkehr zur F1-Gitter bereits in der Saison 2026 anzustreben. Es wird spekuliert, dass er eine Rolle anstrebt, die Wolffs ähnlich ist – eine Kombination aus Teambesitz und Teamchef-Status. Teams wie Aston Martin und Alpine sollen auf seinem Radar sein, während er versucht, ein Comeback zu feiern.
Die Saga zwischen diesen beiden Titanen der F1 entfaltet sich weiter und lässt Fans und Analysten gleichermaßen auf das nächste Kapitel gespannt warten. Mit einer Geschichte von Konflikten und einer Zukunft voller Unsicherheiten ist die Rivalität zwischen Toto Wolff und Christian Horner alles andere als vorbei. Während die Motoren wieder zum Leben erwachen, bleibt eines klar: Die Welt der Formel 1 lebt von Drama, und dieser Streit wird die Zuschauer über viele Saisons hinweg fesseln.









