Der ehemalige NASCAR-Champion Tony Stewart hat eine scharfe Kritik am aktuellen Zustand des Sports geübt und auf die „Hürden und Hindernisse“ hingewiesen, die zu seinem Niedergang geführt haben. Stewart, dreifacher Cup-Series-Champion, hat in seiner Einschätzung des Rückgangs von NASCAR seit seinem Rücktritt im Jahr 2016 nicht gespart. Die Rennlegende führt die Schwierigkeiten des Sports auf eine Reihe von umstrittenen Entscheidungen bezüglich der Autos und der Meisterschaftsformate im Laufe der Jahre zurück.
In einem kürzlichen Auftritt im Rubbin‘ Is Racing-Podcast ließ Stewart keine Zweifel daran, wie er NASCARs Dilemma sieht. Er bedauerte die selbstverschuldeten Herausforderungen, die den Sport in eine prekäre Lage gebracht haben, obwohl es immer noch Elemente gibt, über die sich die Fans freuen können. Der ehemalige Teamchef und Fahrer äußerte seine Frustration über die verpassten Gelegenheiten und die abwärts gerichtete Entwicklung, die NASCAR genommen hat.
Stewarts Enttäuschung über die aktuelle Renntagsatmosphäre von NASCAR war spürbar, als er sie ungünstig mit den Fan-Interaktionen bei NHRA-Events verglich, bei denen er ebenfalls teilnimmt. Der erfahrene Rennfahrer betonte die Notwendigkeit, dass NASCAR von anderen Rennserien lernen und das Fan-Engagement verbessern muss, um die Anziehungskraft des Sports zu revitalisieren.
Als einer der größten Fahrer in der Geschichte von NASCAR werden Stewarts kühne Kommentare sicherlich eine Debatte innerhalb der Renn-Community auslösen. Seine Einblicke in die selbstverschuldeten Herausforderungen, mit denen NASCAR konfrontiert ist, werfen Licht auf die zugrunde liegenden Probleme, die zu seinem Rückgang beigetragen haben. Es bleibt abzuwarten, wie NASCAR auf Stewarts schonungslose Einschätzung reagieren wird und ob seine Kritiken irgendwelche Veränderungen im Sport hervorrufen werden.