IndyCar Superlizenzpunkte Überarbeitet: Ein Wendepunkt für die Fahrer!
In einem bahnbrechenden Schritt, der Wellen in der Rennsportgemeinschaft geschlagen hat, hat die FIA eine dramatische Überarbeitung der Zuteilung der Superlizenzpunkte für die IndyCar-Serie angekündigt, die in der Saison 2026 in Kraft treten soll. Diese Entscheidung wurde von wichtigen Persönlichkeiten im Paddock, darunter der prominente Teamchef von Arrow McLaren, Tony Kanaan, mit überwältigender Begeisterung aufgenommen.
Während der entscheidenden Sitzung des FIA-Weltmotorsportrates wurden bedeutende Änderungen nicht nur in verschiedenen Rennserien, sondern insbesondere in Nordamerikas führender Formel-1-Meisterschaft vorgenommen. Zuvor wurden die besten 10 Fahrer der IndyCar-Meisterschaft mit Superlizenzpunkten auf einer Skala von 40-30-20-10-8-6-4-3-2-1 belohnt. Das neue System überarbeitet diese Struktur auf 40-30-25-20-15-10-8-6-3-1 und bringt die Stellung von IndyCar näher an angesehene Serien wie die Formel 2, wodurch ihr Ruf als legitime Nachwuchsserie für die Formel 1 gestärkt wird.
Tony Kanaan erklärte nachdrücklich: „Niemand bezweifelt, dass IndyCar eine der wettbewerbsfähigsten Rennserien der Welt ist, und ich freue mich, dass die FIA dies anerkennt, indem sie die Punkte erhöht, um sie vergleichbarer mit F2 zu machen. Das sind gute Nachrichten für IndyCar und gut für die Fahrer in der Serie, wenn sie in der F1 fahren wollen. Ein IndyCar-Fahrer sollte nicht in eine Nachwuchsserie gehen müssen, um zu beweisen, dass er das Zeug hat, in einer anderen Serie zu konkurrieren.“ Diese kühne Erklärung unterstreicht die lang erwartete Anerkennung, die IndyCar seit Jahren verdient hat.
Zu den Fahrern, die von dieser Änderung profitieren könnten, gehört Colton Herta, der seit 2018 im IndyCar-Paddock für Aufsehen sorgt, als er mit nur 18 Jahren, 11 Monaten und 25 Tagen der jüngste Rennsieger wurde. Trotz seiner beeindruckenden Bilanz hatte Herta Schwierigkeiten, die begehrte Superlizenz zu sichern, mit einem bemerkenswerten Fehlschlag für ein potenzielles F1-Debüt bei AlphaTauri im Jahr 2023. Nachdem er die Saison 2025 mit 31 Superlizenzpunkten abgeschlossen hatte, benötigte Herta einen Platz unter den besten vier in der Meisterschaft, um sich zu qualifizieren, was ihm letztendlich verwehrt blieb, und er landete auf dem siebten Platz.
Diese überarbeitete Punkteverteilung könnte den Verlauf für viele aufstrebende IndyCar-Stars verändern. Hertas Reise hat ihn dazu geführt, dem F1-Team von Cadillac als Testfahrer beizutreten, während er versucht, in der Formel 2 mit Hitech zu konkurrieren, um genügend Superlizenzpunkte zu sammeln, um 2027 eine Chance in der Formel 1 zu erhalten. Jetzt, mit dem neuen Punktesystem, muss er den achten Platz oder höher erreichen oder möglicherweise den zehnten Platz mit mehreren freien Trainingsauftritten, um sich zu qualifizieren.
Die neue Punktestruktur hebt auch den Elite-Status der aktuellen IndyCar-Fahrer hervor, von denen nur eine Handvoll, darunter Alex Palou (120 Punkte), Scott Dixon (56 Punkte), Pato O’Ward (48 Punkte) und Scott McLaughlin (41 Punkte), basierend auf ihren Leistungen in den letzten drei Saisons berechtigt ist.
Während sich die IndyCar-Serie auf die Saison 2026 vorbereitet, verspricht diese entscheidende Anpassung der Superlizenzpunkte nicht nur, den Wettbewerb zu erhöhen, sondern öffnet auch die Türen für talentierte Fahrer, die das Höchste im Motorsport anstreben—die Formel 1. Die Aufregung ist spürbar, während die Rennwelt gespannt beobachtet, wie sich diese Änderung auf die Zukunft des IndyCar-Talents und ihre Ambitionen auf der globalen Bühne auswirken wird.









