Daniel Ricciardo, ein australischer Fahrer vom RB VCARB 01 Team, nahm am Saudi-Arabian Grand Prix, der zweiten Etappe der Formel-1-Weltmeisterschaft, in Jeddah, Saudi-Arabien, am 3. September 2024 teil.
James Vowles, der Leiter des Williams Formula 1 Teams, äußerte seine Überzeugung, dass die aktuellen Ground-Effect-Regelungen im Sport kein Misserfolg sind, obwohl die Fahrer zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert sind, wenn sie im Verkehr fahren. Diese Regelungen wurden 2022 eingeführt, um es den Fahrern zu erleichtern, einander in turbulenten Luftströmungen zu folgen und so mehr Überholmöglichkeiten zu schaffen. Obwohl dies anfangs erfolgreich war, haben drei Jahre Entwicklung und Aktualisierungen dazu geführt, dass sich Fahrer über die Schwierigkeit beschweren, anderen Autos zu folgen.
Die nächste Überarbeitung der F1-Regelungen ist für 2026 geplant und obwohl Einzelheiten noch nicht bestätigt wurden, werden Probleme mit turbulenten Luftströmungen und Schwierigkeiten beim Überholen angegangen. James Allison, der technische Direktor von Mercedes, erklärte kürzlich, dass er glaubt, dass der neueste Versuch, turbulente Luftströmungen durch regulatorische Änderungen zu kontrollieren, umfassend getestet wurde. James Vowles war jedoch anderer Meinung und erklärte, dass er nicht glaubt, dass die Regelungen gescheitert sind. Er erkannte an, dass der Wettbewerb im Mittelfeld intensiv ist und Überholmanöver stattfinden. Er bemerkte auch, dass die aktuellen Autos trotz ihrer Herausforderungen eine Verbesserung gegenüber früheren Generationen darstellen. Er erkannte jedoch an, dass es schwieriger wird, dicht zu folgen, wenn die Teams ihre Autos entwickeln, um mehr Abtrieb zu erzeugen.
Mike Krack, der Teamchef von Aston Martin, unterstützte James Vowles‘ Aussage und erklärte, dass er die Regelungen nicht als Misserfolg betrachtet. Er erkannte an, dass, obwohl ein Team dominiert, dies nicht bedeutet, dass die Regelungen selbst erfolglos sind.
Die Rückkehr zu Bodeneffekt-Autos sah Red Bull und Max Verstappen als dominierende Kraft in der Formel 1 hervortreten, wobei Verstappen 2023 seinen dritten Titel gewann. Mike Krack äußerte Optimismus für die Zukunft und erklärte, dass es noch ein Jahr dauern wird, bis die neuen Vorschriften in Kraft treten. Er betonte die Bedeutung der Fertigstellung der Vorschriften bis Ende Juni und einer nicht verzögerten Umsetzung, da dies eine bedeutende Veränderung für alle Beteiligten im Sport darstellt.