Suzuki Ibérica hat durch eine unabhängige Studie zertifiziert, dass die Fahrzeugpalette unter realen Bedingungen die Emissionen deutlich unter den von den Euro-6-Vorschriften geforderten Grenzwerten und sogar unter den für reale Fahrbedingungen festgelegten Compliance-Faktoren liegt.
Auf diese Weise liegt Suzuki vier Jahre vor der regulatorischen Überprüfung des ‚Roadworthiness Package‘, das zwei europäische Richtlinien aktualisiert, die von allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union verlangen, die realen Emissionen von Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen zu messen, die Homologationswerte mit den in der täglichen Nutzung gemessenen realen Werten abzugleichen und die Emissionslevel von mindestens 30 % der Fahrzeugflotte in jedem Land durch reale Messungen zu überprüfen.
Die Zertifizierung von Suzuki, die von einer unabhängigen Stelle durchgeführt wurde, hat die fünf repräsentativsten Modelle der japanischen Marke zertifiziert: Suzuki S-Cross 1.4T Mild Hybrid 4×4, Suzuki Across 2.5L 4×4 Plug-in Hybrid, Suzuki Swift 1.2 CVT Mild Hybrid, Suzuki Vitara 1.4T Mild Hybrid und Suzuki Swace 1.8L Hybrid.
Die Messungen wurden am 11. Juni auf einer offenen Straße im Ballungsraum Madrid, Spanien, unter realen Fahrbedingungen durchgeführt. Die gewonnenen Daten zeigen, dass keines der Fahrzeuge die Euro 6-Grenzwerte für NOx, Partikel, CO und Kohlenwasserstoffe überschreitet und dass all diese Werte weit unter dem Konformitätsfaktor (CF) liegen, den die EU für RDE-Tests (Real Driving Emissions) anwendet.
Die durchschnittlichen Werte zeigen besonders große Sicherheitsmargen für NOx und PM: Reduktionen von bis zu 70 % bzw. 90 %, verglichen mit dem maximal zulässigen Wert der Euro 6-Norm, ohne auf einen „Labor“-Modus oder Übergangsregelungen zurückzugreifen.
„Transparenz ist die beste Zertifizierung dafür, dass unsere hybriden Lösungen funktionieren“, sagte Juan Lopez Frade, Präsident von Suzuki Ibérica. „Wir haben einer unabhängigen dritten Partei erlaubt, unsere Autos in vollem öffentlichen Blick zu messen, und die Zahlen sprechen für sich selbst: Wir sind die erste Mainstream-Marke, die öffentliche Beweise für ihre tatsächliche Sauberkeit vorlegt, bevor Europa dies verlangt“, schloss derselbe Geschäftsführer.