Die FIA sorgte letzten Donnerstag für Aufregung, als sie einen vorläufigen Satz der mit Spannung erwarteten aerodynamischen und Chassis-Regeln für die Formel 1 im Jahr 2026 bekannt gab. Diese radikalen Änderungen zielen darauf ab, die Autos leichter, kleiner und umweltfreundlicher zu machen. Diese Ankündigung hat jedoch große Unruhe im Montrealer Fahrerlager verursacht, da mehrere Teammitglieder empört über die potenziellen Probleme sind, die diese Regeln mit sich bringen könnten. Ist die Zukunft der Formel 1 im Jahr 2026 also komplett negativ?
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Regeln sich noch in einem frühen Stadium befinden und Änderungen unterliegen. Es besteht also noch kein Grund zur Panik. Es gibt jedoch sicherlich einige Aspekte, die weiter verfeinert werden müssen.
Was bedeuten diese neuen Regeln also genau?
Zunächst wird das Mindestgewicht um 30 kg auf 768 kg reduziert. Die Breite der Autos wird von 2000 mm auf 1900 mm reduziert und die maximale Bodenbreite um 150 mm verringert. Zusätzlich wird die maximale Länge des Radstands von 3600 mm auf 3400 mm reduziert. Die Vorderreifen werden um 25 mm schmaler sein, während die Hinterreifen um 30 mm kleiner sein werden. Diese Änderungen führen zu einer insgesamten Verringerung des aerodynamischen Anpressdrucks um 30% und einer Reduzierung des Luftwiderstands um 55%.
Auch die Flügel der Autos werden überarbeitet. Die vorderen Flügel werden um 100 mm schmaler sein und eine zweiteilige aktive Klappe haben. Die hinteren Flügel werden dagegen wieder drei Elemente haben. Der untere Flügel wird eliminiert und die Endplatten der hinteren Flügel werden im Vergleich zu den aktuellen Regeln vereinfacht. Sowohl die vorderen als auch die hinteren Flügel werden aktive Aerodynamik integrieren, um den Bedarf an hohem Anpressdruck in Kurven und geringem Luftwiderstand auf Geraden zu bewältigen.
Als Ergebnis wird das Drag Reduction System (DRS) nicht mehr als Überholhilfe verwendet. Stattdessen wird es durch den neuen manuellen Überholmodus ersetzt. Dieser Modus ermöglicht es einem verfolgenden Fahrer, die maximale Leistung von 350 kW des MGU-K bis zu 337 km/h zu nutzen, während das führende Auto keinen Zugriff auf diese Funktion hat.
Diese Änderungen erfolgen fast zwei Jahre nach der Finalisierung der Motorenvorschriften von 2026, die die Verwendung nachhaltiger Kraftstoffe und eine 50/50-Aufteilung zwischen Verbrennungs- und Elektroantrieb vorsehen. Obwohl diese Vorschriften entwickelt wurden, um Hersteller wie Audi zufriedenzustellen, gibt es Bedenken, dass die Formel 1 sich stärker auf Energieeinsparung konzentrieren könnte und entsprechend die aerodynamischen Vorschriften angepasst werden.
Es überrascht nicht, dass diese neuen Vorschriften Kritik erfahren haben.
Die FIA kündigte an, dass die neuen Vorschriften zu Autos führen werden, die „leichter, leistungsstärker und stärker auf das Können des Fahrers ausgerichtet sind“. Lewis Hamilton äußerte jedoch seine Meinung und sagte: „Es sind nur 30 Kilogramm, also geht es in die richtige Richtung, aber es ist immer noch schwer. Ich habe noch keine starke Meinung dazu. Ich habe mit einigen Fahrern gesprochen, die es im Simulator getestet haben, und sie sagten, es sei ziemlich langsam. Also werden wir sehen, ob es wirklich der richtige Weg ist oder nicht.“
Auch Fernando Alonso teilte seine Gedanken mit und sagte: „Ich denke, es ist wahrscheinlich unmöglich, schon 30 Kilogramm zu erreichen. Sie haben zwei Jahre Zeit, um dieses Ziel zu erreichen, und wie immer in der Formel 1 wird das, was 2024 unmöglich erscheint, 2026 Realität werden, weil es sehr intelligente Leute in den Teams gibt. Aber ich glaube, alles ist eine Folge von etwas anderem, das in den Autos vorhanden ist.“
Die Bedenken wurden nicht nur von den Fahrern, sondern auch von den Teamchefs geäußert. Andrea Stella von McLaren und Mike Krack von Aston Martin forderten eine größere Zusammenarbeit zwischen den Teams und der FIA, um die für 2026 festgelegten Ziele zu erreichen. Krack sagte: „Ich denke, wir sind noch weit von den endgültigen Bestimmungen entfernt, und jetzt liegt es an allen Beteiligten, mögliche Probleme zu diskutieren und konstruktiv zu bearbeiten, anstatt die Medien zu nutzen, um ihre eigenen Interessen zu fördern“.
Stella argumentierte: „Die Autos sind in den Kurven nicht schnell genug und auf den Geraden zu schnell. Diese beiden Aspekte müssen neu ausbalanciert werden. Es ist an der Zeit, dass alle Parteien verstehen, dass sie zum Erfolg des Sports beitragen müssen, sowohl in Bezug auf die Antriebseinheiten als auch auf das Chassis“.
James Vowles, der Teamchef von Williams, schlug sogar vor, dass die Rundenzeiten gefährlich nahe an den Werten der Formel 2 liegen könnten. Er betonte jedoch, dass es sich hierbei nur um vorläufige Bestimmungen handelt und dass es bereits zwei Änderungen in dieser Woche gegeben hat, die den aerodynamischen Abtrieb verringert haben. Er äußerte die Zuversicht, dass mit etwas mehr Arbeit eine bessere Lösung gefunden werden kann.
Besonders bedeutsam ist, dass am selben Wochenende, an dem die FIA diese umstrittenen vorläufigen Bestimmungen eingeführt hat, eine Qualifikationssitzung stattfand, bei der zwei Fahrer identische Rundenzeiten erzielten und um die Pole-Position kämpften. Gerade als die Formel 1 den Punkt erreicht hat, an dem die aktuellen Regeln enge Rennen ermöglichen, sorgt die FIA mit der Diskussion über einen bevorstehenden Regelzyklus, mit dem nur wenige zufrieden sind, für Besorgnis.
Es ist jedoch noch zu früh, um in Panik zu geraten. Es ist noch zu früh, um zu bestimmen, wie die Autos von 2026 aussehen werden. Glücklicherweise hat die FIA die Kritik zur Kenntnis genommen und beabsichtigt, bestimmte Aspekte der Bestimmungen zu lockern, um die Teams zufriedenzustellen. Diese Nachricht ist eine Erleichterung.
© 2024
Sportfans aus der ganzen Welt warten gespannt auf den Beginn der Olympischen Sommerspiele 2024. Die Veranstaltung, die in Paris stattfinden wird, verspricht, eine der aufregendsten und erwarteten in der Geschichte zu sein. Mit einer Vielzahl von Sportarten und Elite-Athleten, die gegeneinander antreten, versprechen die Olympischen Spiele 2024 den Zuschauern ein unvergessliches Sporterlebnis.
Eine der am meisten erwarteten Veranstaltungen ist das Schwimmen. Mit talentierten Schwimmern aus der ganzen Welt werden Schwimmwettbewerbe voraussichtlich von Rekorden und aufregenden Momenten geprägt sein. Auch die Leichtathletik verspricht, eine der Hauptattraktionen der Olympischen Spiele 2024 zu sein. Mit Sprintrennen, Sprüngen und Würfen werden Athleten um Gold und Ruhm kämpfen.
Eine weitere Sportart, die großes Interesse weckt, ist Fußball. Mit Nationalmannschaften, die um den Olympiatitel kämpfen, versprechen Fußballspiele wettbewerbsfähig und aufregend zu sein. Darüber hinaus werden Sportarten wie Basketball, Volleyball und Gymnastik ebenfalls im Rampenlicht der Olympischen Spiele 2024 stehen.
Die Olympischen Spiele 2024 werden auch durch die Präsenz brasilianischer Athleten geprägt sein. Mit einer starken und talentierten Delegation wird Brasilien danach streben, Medaillen zu gewinnen und das Land stolz zu vertreten. Brasilianische Fans werden bei jedem Erfolg der Athleten in Paris jubeln und feiern.
Zusammenfassend versprechen die Olympischen Sommerspiele 2024 ein aufregendes und unvergessliches Sportereignis zu sein. Mit einer Vielzahl von Disziplinen und Elite-Athleten warten Zuschauer aus der ganzen Welt gespannt auf den Beginn der Spiele. Lasst die Olympischen Spiele 2024 kommen und mögen sie von Aufregung, Rekorden und historischen Momenten geprägt sein.