Lewis Hamilton, ein bekannter Befürworter für Veränderungen in der Sportgemeinschaft, hat sich konsequent gegen verschiedene Formen von Ungerechtigkeit in der Welt ausgesprochen. Kürzlich wurde während einer Sitzung im britischen Parlament Hamiltons Name in Bezug auf die Bedeutung der Menschenrechte erwähnt. Paul Scriven, Mitglied des Oberhauses, nutzte die Gelegenheit, um Hamiltons Aktivismus hervorzuheben. Während seiner Formel-1-Karriere hat Hamilton nie gezögert, seine Meinung zu kritischen Themen zu äußern, die aufkommen.
Die Debatte im Oberhaus konzentrierte sich auf mächtige Länder wie Saudi-Arabien und Bahrain, die Sportveranstaltungen nutzen, um von ihren umstrittenen Menschenrechtsbilanzen abzulenken. Die Diskussion behandelte auch die Perspektive der Formel 1, Grand Prix-Rennen in diesen Ländern auszurichten.
Während Hamilton Anerkennung in den Debatten des britischen Parlaments erhält, steht er als Mercedes-Fahrer in der laufenden Formel-1-Saison 2024 vor Herausforderungen. Der ehemalige Weltmeister hatte einen schwierigen Start in die Saison. Vor dem australischen GP äußerte Hamilton sich zum Mercedes W15 und erkannte an, dass er eine Verbesserung gegenüber dem Auto des letzten Jahres ist.
Trotz Rückschlägen bleibt Hamilton optimistisch hinsichtlich des Potenzials des W15 im Verlauf der Saison. Das Mercedes-Team arbeitet hart daran, die Leistung des Autos zu verbessern, und Hamilton glaubt, dass in diesem Jahr noch viel mehr von ihm zu erwarten ist. Mit erst zwei absolvierten Etappen und noch 22 verbleibenden Grand Prix-Rennen im Kalender bietet die laufende Kampagne reichlich Gelegenheit für Hamilton, seinen Stempel aufzudrücken.