Titel: Tsunodas verpasste Gelegenheit: Wie Red Bulls Strategie beim Großen Preis von Abu Dhabi nach hinten losging!
In einer packenden Wendung des Schicksals beim Formel-1-Großen Preis von Abu Dhabi 2025 fand sich Yuki Tsunoda in einer Situation mit hohen Einsätzen wieder, die Sergio Perez’ legendäre Rolle im Meisterschaftsfinale 2021 hätte spiegeln können. Während Perez sich mit seiner heldenhaften Verteidigung von Max Verstappen zu Recht einen Platz in den Annalen der F1-Geschichte sicherte, verliefen Tsunodas Bemühungen enttäuschend, was zu einer strengen Strafe und einer verpassten Gelegenheit führte.
Als die Reifenwahl bekannt gegeben wurde, schien es, als wäre Tsunoda bereit, die entscheidende Unterstützung zu leisten, die Perez 2021 Verstappen gegeben hatte. Doch während Perez‘ Aktionen seinen Status als Teamlegende festigten, endete Tsunodas Leistung mit einer fünf Sekunden langen Strafe wegen Schlangenlinienfahrens, die er als „sehr hart“ bedauerte. Dieser krasse Gegensatz blieb Perez nicht verborgen, der die Situation humorvoll mit einem Meme ansprach, das auf Avengers: Endgame anspielte, und andeutete, dass Red Bull ihn „zu hart behandelt“ habe, gefolgt von einem frechen „vielleicht“ und einem lachenden Emoji.
Tsunodas Saison war bereits von Schwierigkeiten geprägt, da er es nicht einmal schaffte, die schwachen Ergebnisse von Perez aus 2024 zu erreichen. Der Druck war enorm, und während er von einer vielversprechenden 10. Position auf harten Reifen startete, hatte er das Potenzial, die Renndynamik zu stören. 2021 war Perez‘ defensives Fahren gegen Lewis Hamilton entscheidend gewesen, da es Hamiltons Vorsprung von neun Sekunden auf nur noch 1,2 Sekunden reduzierte und letztendlich eine bedeutende Rolle im Ausgang der Meisterschaft spielte. Verstappen selbst erklärte: „Ich glaube, ohne Checo würde ich jetzt nicht hier sitzen,“ und hob damit Perez’ unschätzbaren Beitrag hervor.
Spulen wir vor ins Jahr 2025, und die Einsätze waren ähnlich hoch. Tsunoda hatte die Chance, Lando Norris‘ Fortschritt zu behindern, wurde jedoch schnell überholt und konnte sich trotz der dringenden Funkanrufe von Red Bull nicht angemessen verteidigen. Seine Antwort, „Ich weiß, was zu tun ist, überlasst es mir“, hallte voll Selbstvertrauen, doch seine Unfähigkeit, Norris aufzuhalten, ließ das Team frustriert zurück. Die anschließende Strafe wegen Richtungswechsel half seinem Fall nicht, da die Rennkommissare sein Verhalten als gefährlich einstuften und Norris zu ausweichenden Maßnahmen zwangen.
„Ich kann den Stress bei ihnen spüren“, reflektierte Tsunoda, aber sein defensives Fahren war einfach nicht auf dem Niveau von Perez’ legendärer Leistung. Die Implikationen waren klar: Tsunoda verpasste nicht nur die Chance, sein Team zu unterstützen, sondern verschwendete auch eine goldene Gelegenheit, den Verlauf des Rennens zu ändern. Charles Leclerc saß Norris im Nacken, und hätte Tsunoda es geschafft, seinen Stand zu halten, hätte er möglicherweise Leclerc ermöglicht, die Situation auszunutzen.
In einem dramatischen Wendepunkt konnte Tsunodas Versagen leicht als Verrat an der Teamstrategie angesehen werden, die für Perez so erfolgreich gewesen war. Das Red Bull-Team hatte auf eine Wiederholung des taktischen Genies gehofft, das Perez 2021 gezeigt hatte, doch Tsunodas Tag war durch seine Unfähigkeit, unter Druck zu liefern, getrübt.
Wenn man auf Perez’ historischen Moment im Jahr 2021 zurückblickt, hatte er Hamilton brillant aufgehalten, was Verstappen ermöglichte, den Abstand zu verringern und letztendlich den Sieg zu erringen. Perez hatte erklärt: „Ich wusste, dass Lewis das Rennen unter Kontrolle hatte… es hat gut funktioniert, und ich bin froh, dass ich Max und dem Team geholfen habe.“ Sein strategisches Manöver zeigte nicht nur seine Fähigkeiten, sondern festigte auch seinen Platz als entscheidender Spieler in einer der dramatischsten Saisons der Formel 1.
Während sich der Staub des Abu Dhabi Grand Prix 2025 legt, ist eines klar: Tsunodas Leistung war eine verpasste Chance auf Ruhm, eine eindringliche Erinnerung daran, was hätte sein können, wenn er das Niveau seines Vorgängers erreicht hätte. In der gnadenlosen Welt der Formel 1, in der jede Sekunde zählt, steht Tsunodas Rückschlag im krassen Gegensatz zum legendären Status von Sergio Perez. Was einst eine Chance war, ein Held zu sein, wurde stattdessen zu einer warnenden Geschichte über Druck und verpasste Gelegenheiten auf der größten Bühne des Motorsports.









