Im hochriskanten Umfeld der Formel 1 hallt der Name Sergio Perez trotz seiner Abwesenheit von der Strecke in dieser Saison weiterhin laut. Es gab zahlreiche Spekulationen über seine mögliche Aufnahme ins Cadillac-Team beim jüngsten GP von Miami, doch die Optionen des mexikanischen Fahrers bleiben offen, da auch Alpine und Mercedes um sein Talent in der bevorstehenden Saison 2026 konkurrieren.
Alpine, früher bekannt als Renault, hat eine Geschichte mit Perez, der einst ein Top-Anwärter für einen Platz im Team war. Obwohl der Deal damals nie zustande kam, deuten aktuelle Entwicklungen auf eine mögliche Wiedervereinigung hin. Da Alpine sich in einer Umstrukturierungsphase befindet, hat das Team Perez‘ wertvolle Erfahrung und die finanzielle Unterstützung, die er mitbringt, im Blick.
Unterdessen ist auch Mercedes im Rennen, wobei Teamchef Toto Wolff seine Bewunderung für Perez‘ Fähigkeiten sowohl auf als auch neben der Strecke zum Ausdruck bringt. Ein möglicher Fahrertausch bei Mercedes könnte einen Platz für Perez öffnen, insbesondere wenn der aktuelle Star George Russell woanders hinwechselt.
Auf der anderen Seite ist Cadillac noch nicht aus dem Rennen. Das amerikanische Team erkennt Perez‘ Talent in der Fahrzeugentwicklung und seine starke Fangemeinde in den Vereinigten Staaten an. Trotz Gerüchte, die einen abgeschlossenen Deal nahelegen, hat Perez noch keine Verträge unterschrieben, was die Fans und Experten auf die Folter spannt.
Mit mehreren lukrativen Angeboten auf dem Tisch liegt der Ball bei Perez, während er das komplexe Netz der Formel-1-Politik und -Verhandlungen navigiert. Während die Saison 2026 näher rückt, wartet die Rennwelt gespannt auf seine Entscheidung, die das F1-Landschaft möglicherweise für Jahre verändern könnte.