Schock und Ehrfurcht beim Mexiko GP: Alex Albons katastrophaler Q1-Ausstieg!
Die Atmosphäre im Autodromo Hermanos Rodriguez knisterte vor Aufregung, als die Fans in die Tribünen strömten für die mit Spannung erwartete Qualifikationssitzung des Großen Preises von Mexiko. Doch die Begeisterung verwandelte sich schnell in Unglauben, als Alex Albon unzeremoniell in Q1 eliminiert wurde, eine verblüffende Wendung an einem Wochenende, das bereits von Drama geprägt war.
Als das grüne Licht die Boxengasse erleuchtete und den Beginn der Sitzung signalisierte, konnten die Einsätze nicht höher sein. Da die Strecke notorisch schwierig zum Überholen war, war jede Sekunde auf der Uhr entscheidend. Die Temperaturen stiegen auf glühende 50°C auf dem Asphalt, die heißesten, die an diesem Wochenende aufgezeichnet wurden, und stellten eine gnadenlose Herausforderung für die Fahrer dar, die sowohl gegen die Uhr als auch gegen das Reifenmanagement ankämpften.
Isack Hadjar trat als Überraschungsstar von Q1 hervor und erzielte die schnellste Zeit unter sich ändernden Streckenbedingungen. Während Lando Norris zunächst mit einer beeindruckenden Runde glänzte und eine Zeit im niedrigen 1:17-Bereich aufstellte, war klar, dass nicht alle Fahrer auf derselben Wellenlänge waren. Oscar Piastri hatte Schwierigkeiten und lag mit erstaunlichen 0,7 Sekunden hinter seinem McLaren-Teamkollegen zurück, scheinbar behindert durch eine DRS-Störung.
In den frühen Minuten gab es einen heftigen Wettkampf, als Charles Leclerc, Liam Lawson und Hadjar alle versuchten, Norris einzuholen. In der Zwischenzeit schaffte es der amtierende Champion Max Verstappen trotz einer holprigen Runde, den dritten Platz zu sichern – wenn auch weit entfernt von seiner gewohnten dominanten Form. Die Spannung stieg, als auch Lewis Hamilton und Carlos Sainz um Positionen kämpften und die Bühne für einen elektrisierenden Showdown bereiteten.
Mit nur noch sechs Minuten auf der Uhr hatte Norris die Führung inne, gefolgt von Leclerc, Bearman, Piastri, Russell, Hamilton, Verstappen, Sainz, Ocon und Alonso. Der Druck stieg, als Yuki Tsunoda, Franco Colapinto, Nico Hülkenberg und Albon am Rande der Eliminierung balancierten, was eine Atmosphäre voller Erwartung schuf.
Als die Uhr heruntertickte, zeigten die Red Bulls ihre charakteristische Geschwindigkeit, wobei Hadjar den ersten Platz belegte und Verstappen seinem Teamkollegen folgte. Die Strecke entwickelte sich weiter und bot besseren Grip, aber für Albon entglitt der Traum vom Weiterkommen zwischen seinen Fingern.
Als die Sitzung endete, gingen Schockwellen durch das Fahrerlager, als Gabriel Bortoleto, Alex Albon, Pierre Gasly, Lance Stroll und Franco Colapinto im Eliminierungsbereich zurückgelassen wurden. Die endgültige Wertung sah Isack Hadjar an der Spitze, gefolgt von Schwergewichten wie Lewis Hamilton, George Russell, Lando Norris und Esteban Ocon.
In einer Qualifikationssitzung voller Überraschungen und harter Konkurrenz sticht die Geschichte von Alex Albons Ausscheiden als eindringliche Erinnerung an die unberechenbare Natur der Formel 1 hervor. Während sich die Teams auf das Rennen vorbereiten, bleibt den Fans nur, darüber nachzudenken, was für Albon hätte sein können – ein wahrhaftiger Beweis für die gnadenlose Welt des Motorsports, in der Ruhm und Verzweiflung auf der Klinge des Messers koexistieren.












