Formel-1-Fans waren schockiert, als Charles Leclerc kurz vor dem mit Spannung erwarteten Sprint-Rennen des Miami Grand Prix aus dem Rennen ausschied. Der Ferrari-Fahrer verlor während der Erkundungsrunden bei widrigen nassen Bedingungen die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen die Streckenwand.
Leclerc, der sich für Intermediates auf seinem Ferrari entschieden hatte, stieß auf stehendes Wasser auf der Strecke, was zu einem Gripverlust führte und ihn in die Barrieren schleuderte. Der Aufprall verursachte erhebliche Schäden an der rechten Seite seines Autos, sodass er seinen Versuch, in die Box zurückzukehren, abbrechen musste.
Der Vorfall zerstörte nicht nur Leclercs Hoffnungen, das Rennen von der sechsten Position zu starten, sondern zog auch Kritik von seinem Teamkollegen Lewis Hamilton nach sich. Der siebenmalige Weltmeister äußerte seine Bedenken hinsichtlich der Reifenwahl von Ferrari unter den herausfordernden Wetterbedingungen und hinterfragte die Entscheidung, Intermediates anstelle von Vollnassreifen zu verwenden.
Während der Regen weiterhin auf die Strecke prasselte und die Bedingungen extrem prekär machte, entschieden sich die restlichen Fahrer während ihrer Erkundungsrunden für Vollnassreifen. Der unerwartete Platzregen während der Qualifikationsrunde der F1 Academy trug weiter zur Chaos bei und bereitete die Bühne für ein spannendes und unvorhersehbares Sprint-Rennen, das um 12:00 Uhr Ortszeit beginnen sollte.
Die dramatische Wendung der Ereignisse in Miami hat einmal mehr die unberechenbare Natur des Formel-1-Rennsports und die entscheidende Rolle, die Wetterbedingungen bei der Bestimmung des Ausgangs eines Grand Prix spielen können, hervorgehoben. Fans auf der ganzen Welt warten nun gespannt auf den Beginn des Sprint-Rennens und fragen sich, welche weiteren Überraschungen der Miami Grand Prix bereithält.