Red Bull Racing: Schockierende Enthüllung von Marko stellt traditionelle Ansichten in Frage
In einer unerwarteten Wendung der Ereignisse hat Helmut Marko, der 82-jährige Motorsportberater von Red Bull Racing, eine gewagte Aussage zur Leistung des Racing Bulls-Teams im Vergleich zum Hauptteam von Red Bull gemacht. Trotz der jüngsten Kontroversen rund um den Sitztausch zwischen Tsunoda und Lawson bleibt Marko fest in seiner Verteidigung der Entscheidung und entfacht Debatten in der Formel 1-Gemeinschaft.
Seit dem Austausch zwischen Yuki Tsunoda und Liam Lawson hat Tsunoda in vier Grand-Prix-Rennen, einschließlich eines Sprint-Rennens, sechs Punkte gesammelt. Lawson hingegen hat bisher keine Punkte erzielt, was Fans und Experten dazu bringt, die Gründe für den Wechsel zu hinterfragen. Marko bleibt jedoch überzeugt, dass die Förderung von Tsunoda der richtige Schritt war, da der japanische Fahrer näher an dem Meisterschaftsanwärter Max Verstappen dran ist.
In seiner Verteidigung der Herabstufung von Lawson erklärte Marko: „Lawson hätte den Druck bei Red Bull nicht standgehalten. Deshalb glaube ich, dass die Entscheidung, seinen Platz einem anderen Fahrer zu geben, die richtige war.“ Während er die Dominanz von Verstappen im Vergleich zu Tsunoda anerkennt, betonte Marko die Wichtigkeit, dass beide Autos konstant in den Top 10 sind, was mit Tsunodas jüngsten Leistungen erreicht wurde.
Darüber hinaus sprach Marko die Leistung von Isack Hadjar im Racing Bulls-Team an und hob die beeindruckenden fünf Punkte hervor, die in den letzten vier Rennen gesammelt wurden, nur einen Punkt weniger als Tsunodas Gesamtzahl. Marko deutete sogar an, dass der Abstand zwischen Racing Bulls und Red Bull Racing nicht so groß ist, wie wahrgenommen, und zog Parallelen zu den Karriereverläufen von Pierre Gasly und Alex Albon, die nach ihrer Rückkehr zu Junior-Teams Erfolg fanden.
Die Enthüllung von Marko stellt die gängige Meinung in der Formel 1 in Frage und eröffnet Diskussionen über die Dynamik zwischen den Senior- und Junior-Teams innerhalb des Red Bull Racing-Stalls. Während der Wettbewerb auf der Strecke intensiver wird, erweisen sich die strategischen Entscheidungen abseits der Strecke als ebenso entscheidend für die Zukunft der beteiligten Teams.