Der Clash im Bowman Gray Stadium von NASCAR sorgt für Aufsehen, nicht nur wegen seiner Rückkehr nach The Madhouse nach 54 Jahren, sondern auch wegen der möglichen Bedeutung für die Zukunft des Sports. Der amtierende NASCAR-Cup-Series-Champion Ryan Blaney ist der Meinung, dass diese jährliche Vorsaison-Veranstaltung die perfekte Chance hat, international zu gehen und NASCARs Reichweite über den US-Markt hinaus zu erweitern.
Blaneys Vision? Den Clash auf Weltreise schicken.
„Ja, ich meine, ich habe es früher gesagt, das ist das perfekte Rennen, bei dem du die Chance hast, es zu verlegen. Gehe in verschiedene Teile des Landes, vielleicht sogar außerhalb der USA, um einem anderen Teil der, einer Region und einer Fanbasis etwas zum Anschauen zu geben. NASCAR und die Cup-Autos im Allgemeinen.“
Blaneys Vorschlag ist mutig, aber er macht Sinn. Der Clash ist kein Punkte-Rennen, was ihn zu einer niedrigrisiko, hochbelohnenden Gelegenheit für NASCAR macht, neue Märkte zu erkunden und frische Fans zu gewinnen.
Könnte NASCAR wirklich global werden?
Der Fahrer des No. 12 Team Penske ist nicht allein mit seiner Meinung. Sein enger Freund und 2020 NASCAR-Cup-Series-Champion teilte das Gefühl und sieht den Clash als den perfekten Testfall für eine Veranstaltung im Ausland.
„Ich mag Ryans Gedanken, möglicherweise die Vereinigten Staaten zu verlassen. Ich weiß, dass wir in diesem Jahr mit dem Mexiko-Stadt-Ding ein wenig testen, aber ich denke, der echte Test wäre, ins Ausland zu gehen. Und dieses Rennen wäre eine gute Gelegenheit, so etwas zu tun, ohne, naja, sich irgendwo weit weg zu einem Punkte-Rennen zu verpflichten.“
In diesem Jahr taucht NASCAR bereits in die internationale Expansion ein mit dem Busch Light Mexico City Race, was das erste Mal ist, dass die Cup Series seit 1959 südlich der Grenze fährt. Aber Blaney und andere denken noch größer—Europa, Australien, sogar den Nahen Osten.
The Clash: NASCARs internationales Experiment?
Wenn The Clash darum geht, NASCAR zu den Fans zu bringen, warum nicht es jedes Jahr an einem völlig neuen Ort ausrichten?
✅ Bowman Gray ist ikonisch, aber NASCAR hat bewiesen, dass es bereit ist, The Clash zu verlegen—Daytona, L.A. Coliseum und jetzt Winston-Salem.
✅ Es ist ein Ausstellungsrennen, also gibt es keinen Druck durch die Meisterschaft.
✅ Andere Motorsportarten tun es—F1 hat sich erfolgreich in die USA ausgeweitet, und IndyCar fährt international.
Die große Frage: Wohin sollte NASCAR als Nächstes gehen?
Wenn NASCAR wirklich global werden möchte, wohin sollte The Clash 2026 und darüber hinaus reisen?
🌎 Europa? NASCAR hat eine engagierte Fangemeinde im Vereinigten Königreich, Deutschland und Spanien dank EuroNASCAR – könnte ein Veranstaltungsort wie Brands Hatch oder Hockenheimring in Frage kommen?
🌎 Australien? Die V8 Supercars-Szene ist riesig, und ein NASCAR-Event am Mount Panorama wäre elektrisierend.
🌎 Japan? NASCAR fuhr in den 1990er Jahren in Suzuka und Motegi. Könnte eine Rückkehr in den Karten sein?
🌎 Mittlerer Osten? Die Region hat sich mit F1 in Bahrain, Katar und Abu Dhabi zu einem Hotspot für Motorsport entwickelt – würde NASCAR in dieses Landschaftsbild passen?
Sollte NASCAR The Clash international machen oder in den USA behalten?
Blaney und seine Kollegen bringen ein überzeugendes Argument vor – The Clash ist das perfekte Rennen, um zu experimentieren. Es könnte NASCARs erstes echtes internationales Event seit Jahrzehnten sein, das neue Märkte testet, ohne Championship-Punkte für ein Langstreckenrennen zu vergeben.
Würdest du The Clash, das global geht, unterstützen, oder sollte es seinen amerikanischen Wurzeln treu bleiben?