Mit 86 Jahren bleibt Richard Petty so ikonisch wie eh und je, sein markanter Cowboyhut und die Sonnenbrille machen ihn zu einem lebendigen Symbol der goldenen Ära von NASCAR. Doch beim Daytona 500 2025 teilte „The King“ das Rampenlicht auf unerwartete Weise—mit niemand anderem als dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump.
Was als historisches Treffen zwischen NASCAR-Royalty und politischer Macht begann, wurde schnell zu einem der prägendsten Bilder des Wochenendes, das die tief verwurzelten Traditionen des Sports mit Amerikas stets präsenter politischer Theater verband.
Und ganz im Daytona-Stil blieb es nicht ohne ein wenig unerwartetes Drama.
Das Foto, das zu einem sofortigen Klassiker wurde
Als Trump, der 47. Präsident der Vereinigten Staaten, mit Petty posierte, war es mehr als nur ein Handschlag—es war ein Moment voller Symbolik.
Nr. 43 steht neben Nr. 47.
Pettys legendäres Auto Nr. 43 in Kombination mit Trumps Präsidentschaftsnummer war eine subtile, aber kraftvolle Ausrichtung zweier Titanen in ihren jeweiligen Welten.
Für NASCAR-Fans war es ein Treffen von zwei Männern, die einen unbestreitbaren Eindruck im Sport hinterlassen haben—Petty, als der am meisten dekorierte Fahrer, und Trump, der die Tradition der Präsidenten, die beim Daytona 500 anwesend sind, während seiner ersten Amtszeit 2020 wiederbelebte.
Doch der Moment nahm direkt nach dem Fototermin eine noch bizarrere und amüsantere Wendung.
Der König trifft den Secret Service: Eine Daytona-Sicherheitskontrolle für die Ewigkeit
Niemand—nicht einmal NASCARs größte Legende—war über die Protokolle des Secret Service am Renntag.
Kurz nach seinem Austausch mit Trump wurde Petty höflich für eine routinemäßige Sicherheitsüberprüfung beiseitegezogen, sehr zur Freude und Ungläubigkeit der Rennfans.
„Man würde denken, der König benötigt keinen Boxenstopp für den Secret Service,“ scherzte ein Fan.
Aber Regeln sind Regeln, selbst am Daytona International Speedway, wo Petty praktisch die Bergformation des Stock-Car-Rennsports in die Realität gemeißelt ist.
Trotz der unerwarteten Kontrolle meisterte Petty—für immer der Showman und Gentleman—die Situation mit Leichtigkeit. Berichten zufolge lachte er während des gesamten Prozesses, nickte zustimmend und machte Witze über die Situation, während die Beamten ihre Arbeit verrichteten.
Schließlich war dies nicht sein erstes Treffen mit einem Präsidenten.
Eine lange Geschichte von NASCAR und dem Weißen Haus
Petty ist kein Unbekannter darin, mit US-Präsidenten die Schultern zu reiben.
- 1984Ronald Reagan berühmt am Firecracker 400 in Daytona teil, um Pettys rekordbrechenden 200. und letzten Karrieresieg zu bezeugen.
- Im Laufe der Jahrzehnte hat Petty mehrere Präsidenten getroffen und mit ihnen interagiert, was ihn zu einem der wenigen Athleten macht, die eine langjährige Verbindung zum Weißen Haus aufrechterhalten.
Trumps Präsenz beim Daytona 500 2025 verstärkte nur die historischen Verbindungen von NASCAR zur amerikanischen Führung und festigte ihren Status als eines der tief verwurzeltesten amerikanischen Sportereignisse.
Doch trotz aller hochkarätigen Gäste, die anwesend waren, war es Pettys lässige Anmut und sein guter Humor während seiner Sicherheitskontrolle, die einen der am meisten diskutierten Momente des Wochenendes ausmachten.
Der Einfluss des Königs, auf und neben der Strecke
Von sieben gewonnenen Cup-Series-Meisterschaften bis hin zu einer beispiellosen Anzahl von 200 Rennsiegen—Richard Petty ist schon lange mehr als nur ein Fahrer—er ist das Herz und die Seele von NASCAR.
Selbst wenn er seine Arme für eine Sicherheitskontrolle heben musste, bestätigte das nur, was die Fans bereits wussten—Richard Petty braucht nicht mehr zu fahren, um den Moment zu besitzen.
Egal, ob er mit Präsidenten posiert, unerwartete Boxenstopps mit dem Secret Service übersteht oder einfach nur durch die Daytona-Garage läuft, der König sitzt immer am Steuer.