Ist Christian Horner von Red Bull auf der Abschussliste? Der Druck steigt, während der Emilia Romagna GP naht
Gerüchte kursieren in der Formel-1-Welt, während Spekulationen über die mögliche Entlassung von Christian Horner, dem Teamchef von Red Bull Racing, aufkommen. Die Frage, die alle beschäftigt: Wird die österreichische Marke nach dem Emilia Romagna GP den Schlussstrich unter Horner ziehen?
Mit Max Verstappen, dem Titelverteidiger, der im aktuellen Formel-1-Saison hinterherhinkt, wurden Fragen zur Führung von Horner und zur Leistung des Teams laut. Verstappens Frustration ist spürbar, da Red Bull Schwierigkeiten hat, mit dem Tempo von McLaren mitzuhalten, was den niederländischen Fahrer dazu bringt, über seine Zukunft im Sport nachzudenken.
Berichte aus den italienischen Medien deuten darauf hin, dass die thailändischen Eigentümer, die eine Mehrheitsbeteiligung am Team halten, das Vertrauen in Horner verlieren könnten, wenn Red Bull es nicht schafft, in Imola die Wende herbeizuführen. Trotz der Versuche thailändischer Investoren, Horner zuvor vor einer Entlassung zu schützen, wächst der Druck auf den 51-Jährigen weiter.
Helmut Marko, der Motorsportberater von Red Bull, hat die Pläne für Upgrades vor dem Emilia Romagna GP bestätigt, um die Leistung des Teams zu verbessern. Dennoch scheint es ein ferner Traum zu sein, zu McLaren aufzuschließen, da Red Bull auf die Fehler ihrer Rivalen angewiesen ist, um vorteilhafte Positionen auf dem Grid zu sichern.
Im Falle von Horners Abgang wurden mehrere Namen als potenzielle Nachfolger für die begehrte Rolle des Teamchefs bei Red Bull in den Raum geworfen. Spekulationen deuten auf Persönlichkeiten wie Laurent Mekies, Marcin Budkowski, Mike Krack, Franz Tost und sogar interne Kandidaten innerhalb des Teams hin.
Die Situation spitzt sich zu, da Gerüchte darauf hindeuten, dass Oliver Oakes, der kürzlich unter dramatischen Umständen Alpine verlassen hat, ein Favorit sein könnte, um Horner nachzufolgen. Oakes‘ Erfahrung in der Stabilisierung von Teams unter Druck könnte ihn zu einem geeigneten Kandidaten für die hochkarätige Position bei Red Bull machen, wobei Flüstern auf einen strategischen Schritt des Teams hindeutet, das auf die Saison 2026 hinarbeitet.
Während die Vorfreude wächst und die Einsätze weiter steigen, bleibt die Zukunft von Christian Horner bei Red Bull ungewiss. Wird der Emilia-Romagna-GP der Wendepunkt für das Team sein, oder stehen wir am Rande einer großen Umstrukturierung in der Führungshierarchie eines der Kraftpakete der Formel 1?