Red Bulls schockier Verstoß auf der Startaufstellung: Gefährlicher Schritt eines Teammitglieds zur Manipulation von Lando Norris‘ Position!
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse beim Großen Preis der Vereinigten Staaten in Austin befindet sich Red Bull Racing im Zentrum eines Skandals, der ernsthafte Fragen zu Sportlichkeit und Sicherheit in der Formel 1 aufwirft. Das Team wurde mit einer hohen Geldstrafe von 50.000 € belegt, von denen 25.000 € für den Rest der Saison ausgesetzt sind, nachdem eines seiner Crewmitglieder dreist versucht hat, während der Einführungsrunde zur Startaufstellung zurückzukehren und damit direkt den Anweisungen der Streckenposten zuwiderhandelte.
Dieser dreiste Verstoß gegen das Protokoll war nicht nur ein kleiner Fehler; es war ein kalkulierter Schritt, der darauf abzielte, einen entscheidenden Markierungspunkt auf der Startaufstellung zu entfernen – konkret ein Streifen Klebeband an der Boxenmauer, der Lando Norris helfen sollte, sein Auto perfekt innerhalb seiner Startbox auszurichten. Während diese hinterhältige Taktik den neugierigen Augen der FOM-TV-Kameras entging, wurde sie von den CCTV-Kameras an der Strecke aufgezeichnet und zeigt, zu welchen Mitteln Red Bull bereit ist, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
Das Tape, strategisch in etwa auf Augenhöhe des Fahrers platziert, wenn er neben einer Wand steht, dient als wichtige visuelle Orientierung für Norris, um einen erneuten Positionierungsfehler zu vermeiden, der ihm beim Großen Preis von Bahrain teuer zu stehen kam. Aus dem Cockpit hat Norris einen stark eingeschränkten Blick auf die Markierungen der Startaufstellung, weshalb das Tape einen wesentlichen Referenzpunkt darstellt, während er nach der Einführungsrunde anrollt.
Der Vorfall ereignete sich, als ein Teammitglied von Red Bull versuchte, über Tor 1, das sich in der Nähe der Grid-Position von Norris auf Platz zwei befindet, wieder auf die Startaufstellung zu gelangen, just als die Boxenmarshals das Tor schlossen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Vorschriften zwar nicht ausdrücklich verbieten, dass Teams solche Marker anbringen, jedoch auch nicht erlauben, dass diese von Wettbewerbern entfernt werden. Das bedeutet, dass der Kern des Vergehens von Red Bull in ihrer offensichtlichen Missachtung der Autorität und Sicherheitsprotokolle der Marshals lag, und nicht in dem Akt des Anbringens des Bandes selbst.
In einer Pressekonferenz nach dem Rennen, die erstaunliche 75 Minuten verspätet begann – vermutlich wegen der laufenden Anhörung – sprach Teamchef Laurent Mekies die Situation an und erklärte: „Wir respektieren die Rennkommissare voll und ganz. Ich denke, wir wurden einbestellt, weil man das Gefühl hatte, dass während der Grid-Verfahren einer unserer Leute die offiziellen Anweisungen des Marshals nicht befolgt hat. Unsere Leute sind sich sicher, dass sie die Anweisungen zu jeder Zeit befolgt haben, und wir glauben, dass dies ein Missverständnis ist.“
Mekies, der versuchte, den Vorfall herunterzuspielen, räumte ein, dass das Verhalten des Teams problematisch war, und sagte: „Es ist etwas, das wir in Zukunft besser machen können.“ Auch wenn die Absichten von Red Bull möglicherweise darin bestanden, einen Vorteil zu erlangen, hebt dieser Vorfall einen besorgniserregenden Trend des Spielens mit den Regeln in der Welt der F1 hervor. Berichten zufolge ist dies nicht das erste Mal, dass Red Bull versucht hat, in die Positionsmarker von McLaren einzugreifen.
Die Rennkommissare machten unmissverständlich klar, dass die Sicherheit aller Beteiligten am Rennen oberste Priorität hat. „Ein Teammitglied betrat den Bereich hinter dem Tor 1 in der Nähe der zweiten Startposition, nachdem die Einführungsrunde begonnen hatte“, erklärten die Kommissare in ihrem Bericht. Sie fügten hinzu: „Das Teammitglied schien nicht auf die Bemühungen der Streckenposten zu reagieren, ihn daran zu hindern, den Bereich hinter dem Tor zu betreten.“ Diese offensichtliche Missachtung der Sicherheitsmaßnahmen während eines kritischen Moments im Rennen führte zu der erheblichen Strafe, die gegen Red Bull verhängt wurde.
In einem Sport, in dem Präzision und die Einhaltung von Regeln von größter Bedeutung sind, hätten die Handlungen von Red Bull schwerwiegende Folgen haben können. Die Rennkommissare betonten, dass jede Person, die mit einem Team in Verbindung steht, sich bewusst sein muss, dass die Beeinträchtigung von Sicherheitsprotokollen absolut verboten ist. Folglich ist die Geldstrafe nicht nur als Bestrafung gedacht, sondern auch als Abschreckung, um zukünftige Verstöße zu verhindern.
Während sich der Staub von diesem schockierenden Verstoß legt, ist eines klar: Red Bull Racing muss seinen Ansatz im Wettbewerb neu überdenken. Der Druck zu gewinnen sollte niemals auf Kosten der Sicherheit und Integrität in der Formel 1 gehen. Fans und Konkurrenten werden genau beobachten, wie sich dieser Vorfall auf die zukünftigen Strategien des Teams und dessen Stellung im Sport auswirkt.