Der Mitarbeiter des Energy-Drink-Unternehmens Red Bull hat kürzlich während des Bahrain Grand Prix mit Christian Horner zusammengearbeitet. Horner, eine 50-jährige Person, sah sich in den letzten Wochen einer schwierigen Situation gegenüber, da er von dem besagten Mitarbeiter wegen unangemessenem Verhalten beschuldigt wurde. Später wurde er jedoch von allen Anschuldigungen freigesprochen. Trotzdem stiegen die Spannungen weiterhin in der Zentrale in Milton Keynes aufgrund eines angeblichen Lecks von Beweismaterial. Aktuelle Berichte liefern nun Informationen zum aktuellen Status des Mitarbeiters bei Red Bull Racing.
Zuvor wurde berichtet, dass Horner und der Mitarbeiter trotz der anhaltenden Kontroverse weiterhin in dem Team arbeiten. Als Teil ihrer jeweiligen Aufgaben in Milton Keynes waren die beiden Personen dazu verpflichtet, miteinander zu kommunizieren. Allerdings hat sich Red Bull Racing nun dazu entschieden, den Mitarbeiter vom Team zu suspendieren. Diese Maßnahme wurde ergriffen, nachdem die Frist für die Berufung gegen das Red Bull Urteil abgelaufen war.
Das österreichische Team verzichtete darauf, eine offizielle Erklärung für die Suspendierung des Mitarbeiters abzugeben. Ein Sprecher von Red Bull betonte, dass das Team zu dieser internen Angelegenheit in Bezug auf den Standort Milton Keynes keine Stellung nehmen könne. Zweifellos wird diese Entscheidung sowohl bei Red Bull als auch bei Christian Horner weitere Fragen und Bedenken aufwerfen.
Christian Horner unterzog sich einer unabhängigen Untersuchung, die von Red Bull GmbH durchgeführt wurde. Ein externer Anwalt, der auf den Fall spezialisiert war, wurde damit beauftragt, Horner ausführlich zu befragen. Am Ende wurden alle Anschuldigungen gegen den britischen Einzelnen abgelehnt, wie die Untersuchung ergab.
Jedoch hat sich Red Bull GmbH dafür entschieden, spezifische Details über die Untersuchung oder die erhobenen Vorwürfe nicht offenzulegen. Das österreichische Unternehmen nannte die Wichtigkeit, die Privatsphäre der beteiligten Personen in diesem Fall zu wahren. Zudem hielt Christian Horner während der gesamten Untersuchung jegliche Informationen von der Presse zurück. Tatsächlich ermutigte der 50-jährige sogar das Formel-1-Fahrerlager, mit diesem Fall voranzukommen.
Sicherlich wird Christian Horner nun seine volle Aufmerksamkeit auf seine Verantwortlichkeiten im Hauptquartier in Milton Keynes richten. Die Spannungen innerhalb des Red Bull-Teams haben zugenommen, und es kursieren Gerüchte über mögliche Abgänge wichtiger Persönlichkeiten wie Max Verstappen und Adrian Newey. Es bleibt abzuwarten, wie Horner die Situation in den kommenden Tagen bewältigen und handhaben wird.