Sergio Perez und Kevin Magnussen kollidierten während der ersten Runde des Monaco Grand Prix.
Das Red Bull Formel 1 Team hatte eine vergessenswerte Leistung beim Monaco Grand Prix 2024. Perez schaffte es auf den sechsten Platz, aber Magnussens Rennen endete abrupt in der ersten Runde.
Magnussens Kontakt von hinten verursachte, dass Perez sich drehte und mit hoher Geschwindigkeit in die Barrieren krachte. Das RB20-Auto wurde schwer beschädigt, mit beiden Vorderreifen komplett zerstört.
Nach dem Rennen gab Red Bull Berater Helmut Marko zu, dass die Reparatur von Perez‘ RB20 für das Team eine kostspielige Angelegenheit sein würde.
Marko, ein 80-jähriger Veteran, zeigte sich überrascht, dass der Vorfall zwischen Perez und Magnussen als Rennunfall angesehen wurde. Er betonte auch die negative Auswirkung von Perez‘ Unfall auf das Budgetlimit des Teams.
Marko war nicht der Einzige, der überrascht war über die Behandlung des Vorfalls. Red Bull Teamchef Christian Horner war ebenfalls der Meinung, dass die Rennoffiziellen genauer hätten hinschauen sollen, was passiert ist.
Horner machte auch deutlich, dass er Magnussens Handlungen inakzeptabel fand.
Das Rennwochenende in Monaco brachte dem Red Bull F1 Team nur acht Punkte ein. Dies hatte einen erheblichen negativen Einfluss auf ihre Position in der Konstrukteursmeisterschaft 2024. Ferrari liegt jetzt nur noch 24 Punkte hinter ihnen und holt schnell auf. Der bevorstehende Kanada Grand Prix ist für Red Bull aus mehreren Gründen entscheidend.