Red Bull in der Krise: Dringendes Treffen nach desaströsem F1 Bahrain GP einberufen
Das Formel-1-Team von Red Bull ist nach einem desaströsen Wochenende beim Bahrain Grand Prix in Turbulenzen, wobei Berater Helmut Marko die Situation als „alarmierend“ und „unacceptable“ bezeichnete.
Trotz eines Moralboosts durch Max Verstappens vorherigen Sieg sah sich das Team in Bahrain mit erheblichen Rückschlägen konfrontiert. Verstappen, der nach dem Start von Platz sieben nur einen sechsten Platz erreichen konnte, äußerte Zweifel daran, seinen Titel zu verteidigen, aufgrund anhaltender Probleme mit dem RB21-Auto.
Das Rennen sah Verstappen, der mit Pace und Reifenmanagement kämpfte, zeitweise auf den neunten Platz zurückfallen. Probleme bei den Boxenstopps verstärkten die Schwierigkeiten von Red Bull, da sowohl Verstappen als auch Teamkollege Yuki Tsunoda langsame Freigaben erlebten.
Marko kritisierte die Leistung des Teams, nannte das Auto un wettbewerbsfähig und hob Mängel in den Boxenstopproceduren hervor. Ein dringendes Treffen wurde einberufen, an dem hochrangige Offizielle wie Christian Horner und Technischer Direktor Pierre Wache teilnahmen, um die Krise zu bewältigen.
Marko enthüllte, dass Red Bull an Updates arbeitet, um die Einschränkungen des RB21-Pakets anzugehen, wobei der Fokus insbesondere auf der Verbesserung von Balance- und Grip-Problemen liegt. Das Team erkennt die Dringlichkeit der Situation an, wobei Marko den aktuellen Zustand als „sehr alarmierend“ beschreibt.
Während Red Bull hastig nach Lösungen für ihre Probleme in Bahrain sucht, lastet der Druck auf ihnen, in den kommenden Rennen zurückzuschlagen und ihre Meisterschaftsambitionen zu retten. Die Zukunft des Teams in der F1-Saison steht auf der Kippe, während sie versuchen, die Herausforderungen zu überwinden, die sie in Bahrain geplagt haben.