Red Bulls Albtraum in Sakhir enthüllt: Horner gesteht Probleme ein
Das Wochenende des Bahrain-Grand-Prix war für das österreichisch-britische Team Red Bull Racing ein hartes. Teamchef Christian Horner räumte die Reihe von Problemen ein, die das Team plagten, trotz einiger Trostpflaster durch die ersten Punkte der Saison mit Tsunoda. Max Verstappen fasste das katastrophale Wochenende zusammen und hob Probleme mit der Leistung des RB21 und den Boxenstopps hervor, was ein düsteres Bild für die Zukunft des Teams zeichnete.
Horners Analyse stimmte eng mit Verstappens Einschätzung der Situation überein und betonte die dringende Notwendigkeit für das Team, sich aus dieser offensichtlichen Krise zu erholen. Horner wies auf Brems- und Balanceprobleme hin, die den Reifenverschleiß beeinträchtigten, sowie auf einen Boxenstopp-Fehler aufgrund eines defekten Lichts an der Boxenmauer. Trotz dieser Rückschläge lobte Horner Verstappen für den sechsten Platz und dafür, den Abstand zu den Konkurrenten angesichts der Umstände zu minimieren.
Während das Rennen in Sakhir für Red Bull hart war, äußerte Horner Optimismus, dass es ein Weckruf für das Team war, die zugrunde liegenden Probleme am Auto anzugehen. Er bestätigte, dass das Team sich auf die Entwicklung des Fahrzeugs konzentriert und deutete auf bevorstehende Upgrades hin, um die identifizierten Probleme anzugehen. Horner gab zu: „Wir haben verstanden, wo die Probleme liegen, aber die Umsetzung von Lösungen wird einige Zeit in Anspruch nehmen.“
Zu den wenigen positiven Aspekten des Wochenendes gehörte die Leistung von Yuki Tsunoda, der entscheidende Punkte für das Team sammelte. Es war das erste Mal in diesem Jahr, dass beide Red Bull-Autos in den Top 10 ins Ziel kamen, was einen Silberstreif am Horizont in einem sonst herausfordernden Rennwochenende darstellt.