Red Bull F1 Team Boss Christian Horners Zukunft in Gefahr, während Rivale sich auf große Teamveränderungen vorbereiten
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse steht Christian Horners Position als Leiter des Red Bull Formel 1-Teams auf der Kippe, da Gerüchte über einen möglichen Nachfolger aufkommen. Die amtierenden Meister McLaren dominieren die Meisterschaft und haben drei aufeinanderfolgende Siege errungen, wobei ihr Starfahrer Oscar Piastri das Feld in der Fahrerwertung anführt. Dieser unerwartete Aufschwung von McLaren setzt Red Bull enorm unter Druck, insbesondere nachdem sie im letzten Jahr den ersten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft gegen sowohl McLaren als auch Ferrari nicht sichern konnten.
Trotz der anhaltenden Brillanz von Max Verstappen, der 2024 seinen vierten aufeinanderfolgenden Fahrertitel sicherte, hat Red Bull Schwierigkeiten, mit dem Tempo von McLaren in dieser Saison mitzuhalten. Verstappen und sein Team befinden sich nach dem jüngsten Großen Preis von Miami derzeit auf dem dritten Platz in ihren jeweiligen Meisterschaften, was Bedenken hinsichtlich ihrer Leistung und Führung aufwirft.
Es gibt zahlreiche Spekulationen über die Zukunft von Christian Horner bei Red Bull, wobei Berichte darauf hindeuten, dass seine Position gefährdet sein könnte, wenn das Team keine signifikanten Verbesserungen auf der Strecke sieht. Quellen haben angedeutet, dass Horner innerhalb der thailändischen Fraktion des Unternehmens an Unterstützung verliert, was einen starken Kontrast zu der früheren Rückendeckung darstellt, die er von der thailändischen Yoovidhya-Familie erhielt, als seine Position 2024 gefährdet war.
Während die Gespräche über Horners möglichen Abgang intensiver werden, richtet sich die Aufmerksamkeit auf mögliche Nachfolger, wobei Oliver Oakes als prominenter Kandidat hervorsticht. Oakes sorgte kürzlich für Aufsehen in der F1-Welt, als er als Teamchef von Alpine zurücktrat, während Flavio Briatore einsprang, um seine Aufgaben zu übernehmen. Eine von Briatores ersten entscheidenden Maßnahmen war es, einen plötzlichen Fahrerwechsel zwischen Jack Doohan und Franco Colapinto zu orchestrieren, was einen Wandel in der Managementstrategie des Teams signalisiert.
Die Parallelen zwischen Oakes‘ Karriereverlauf und Horners Aufstieg zur Prominenz in der F1 sind nicht unbemerkt geblieben, da beide Personen die jüngsten Teamchefs in der Geschichte des Sports wurden. Mit dem Gespenst des Wandels, das über Red Bull schwebt, hängt die Zukunft des Teams in der Schwebe, während sie darum kämpfen, ihren Wettbewerbsvorteil gegen das formidable McLaren-Team zurückzugewinnen.