„Aston Martin vs Red Bull Showdown steht bevor, während Horner auf ‚wettbewerbsfähigen‘ Honda-Motor hinweist“
Während die Rennwelt sich auf die Formel 1-Saison 2026 vorbereitet, braut sich ein elektrisierender Machtkampf zusammen. Red Bull-Chef Christian Horner spekuliert, dass Aston Martin, ausgestattet mit einem leistungsstarken Honda-Motor, eine formidable Herausforderung gegen sein eigenes Team darstellen könnte.
Das Ende von 2025 signalisiert das Ende der Allianz von Red Bull mit Honda, was mit bedeutenden Änderungen in den F1-Antriebsregulierungen einhergeht. Die Modifikationen werden die Hybrid-Formel anpassen, das MGU-H-System phasenweise abschaffen, nachhaltige Kraftstoffe fördern und die Abhängigkeit von elektrischer Energie erhöhen.
Dieses herausfordernde Terrain wird Red Bull einen beispiellosen Weg beschreiten lassen – zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird das Team eine interne Antriebseinheit entwickeln und dabei mit dem Automobilgiganten Ford zusammenarbeiten. Gleichzeitig wird Honda eine aufregende neue Partnerschaft mit Aston Martin eingehen, die 2026 debütieren soll.
Horner, der mit den Fähigkeiten von Honda gut vertraut ist, ist sich der Bedrohung bewusst, die sie darstellen. Er erinnert sich gerne an die fruchtbare Partnerschaft mit Honda, die nach der Trennung von McLaren im Jahr 2015 entstand. Eine Zusammenarbeit, die vier Fahrer- und zwei Konstrukteurstitel einbrachte, nachdem sie 2018 mit Toro Rosso und im folgenden Jahr mit Red Bull zusammengearbeitet hatten.
Horner lobte Hondas Leidenschaft und Engagement und würdigte ihre „herausragenden“ Beiträge, die zu über 60 Rennsiegen und der erfolgreichsten Honda-Beziehung in der F1-Geschichte führten. Er ist zuversichtlich, dass die japanische Marke weiterhin hervorragende Leistungen erbringen wird, während sie ihre Reise mit Aston Martin unter den neuen Vorschriften antreten.
Obwohl Red Bull am Ende des Jahres von Honda Abschied nehmen wird, freut sich Horner auf das aufregende neue Kapitel von Red Bull. Er erklärt, dass das Team ihre Antriebseinheit in Milton Keynes im Vereinigten Königreich produzieren wird, eine Leistung, die er als aufregend empfindet.
Allerdings ist der Weg zu 2026 nicht ohne Hindernisse. Koji Watanabe, Präsident der Honda Racing Corporation (HRC), erkannte die Schwierigkeiten, die vor uns liegen, und gab zu, dass „alles sehr schwierig ist, aber wir geben unser Bestes.“
In Reaktion auf Watanabes offene Bemerkungen erkannte Horner die Herausforderung an und stellte fest, dass Honda ihr Projekt auflösen und neu starten musste. Trotz des Zeitverlusts glaubt er fest an die Fähigkeiten von Honda und erwartet bis 2026 eine wettbewerbsfähige Antriebseinheit.
In der Zwischenzeit hat Aston Martin einen schnellen Start hingelegt und arbeitet eng mit Honda zusammen, um ihren F1-Herausforderer für 2026 zu entwickeln. Teamchef Andy Cowell lobte die beeindruckende Erfolgsbilanz von Honda. Nachdem er deren Fabrik besucht hatte, war er von den Ambitionen, der Kreativität, dem Sinn für Humor und den hervorragenden Einrichtungen des Teams äußerst beeindruckt.
Während Red Bull sich auf die Schaffung ihrer ersten eigenen Antriebseinheit mit Unterstützung von Ford vorbereitet, erfreut sich Horner der Herausforderung. Er erkennt die Schwierigkeiten an, glaubt jedoch, dass es der richtige Schritt für das Team ist, trotz der Ungewissheiten bezüglich der Strategien ihrer Gegner.
Während der Countdown zu 2026 weiterläuft, richten sich alle Augen auf das spannende Duell zwischen Aston Martin und Red Bull. Mit Hondas leistungsstarken Motoren in ihrem Arsenal ist Aston Martin zweifellos ein Konkurrent, den man im Auge behalten sollte.