Die Rallye-Welt vereint sich in einer außergewöhnlichen Solidaritätsbekundung, da in Rekordzeit über 100.000 £ für die Familie von Dai Roberts gesammelt werden. Der tragische Verlust des 39-jährigen Dai Roberts bei einem tödlichen Unfall während der Jim Clark Rally hat eine überwältigende Reaktion aus der Gemeinschaft ausgelöst. Innerhalb von nur 24 Stunden haben fast 1500 großzügige Spender zur Sache beigetragen und das ursprüngliche Ziel um das Zehnfache überschritten.
Die Rallye-Gemeinschaft, bekannt für ihre Kameradschaft und Solidarität, hat sich zusammengeschlossen, um die finanzielle Belastung für die trauernde Familie Roberts zu lindern. Die JustGiving-Seite, die von den Mitbewerbern John Stone und Damian Cole ins Leben gerufen wurde, gewann schnell an Fahrt und zog Spenden aus allen Ecken des Sports an. Von lokalen Unternehmen bis hin zu renommierten Welt-Rallye-Stars wie Scott Martin und Aaron Johnston war der kollektive Ausdruck der Unterstützung nichts weniger als bemerkenswert.
Stone und Cole drückten ihre tiefe Wertschätzung für die schnelle und großzügige Reaktion der Rallye-Gemeinschaft aus und hoben Dai Roberts‘ Einfluss sowohl auf als auch neben der Strecke hervor. Obwohl die Mittel nicht in der Lage sind, den geliebten Beifahrer zurückzubringen, zielt die Geste darauf ab, seiner Familie in dieser schwierigen Zeit etwas Trost zu spenden.
Die Familie Roberts hat bereits ihren Teil an rallyebezogenen Tragödien erlitten, wobei Gareth ‚Jaffa‘ Roberts 2012 ein ähnliches Schicksal ereilte und Craig Breen 2023 einen tödlichen Unfall hatte. Dai selbst entkam 2014 nur knapp einem lebensbedrohlichen Vorfall, was die inhärenten Risiken des Sports, den sie alle so sehr schätzen, unterstreicht.
Während die Rallye-Welt um den Verlust von Dai Roberts trauert, dient die beispiellose Demonstration von Einheit und Großzügigkeit als Beweis für die unerschütterliche Unterstützung der eng verbundenen Gemeinschaft in Zeiten der Not.