Rising star Isack Hadjar, einer von fünf frischen Gesichtern auf dem Formel-1-Gitter, teilte kürzlich seine Gedanken und Erfahrungen mit Motorsport Week während seines ersten Pre-Season-Tests. Der französisch-algerische Fahrer, eine späte Ergänzung zum F1-Gitter 2025, füllt den letzten Platz für das Red Bull F1-Team, nachdem Sergio Perez entlassen wurde und Liam Lawson in das Senior-Team befördert wurde.
Trotz seines relativ niedrigen Profils unter den neuen Fahrern scheint Hadjar unbeeindruckt. Er sieht seine Position unter den anderen Rookies – wie Lawson, Mercedes‘ Andrea Kimi Antonelli, Haas‘ Oliver Bearman und Saubers Gabriel Bortoleto – als Beweis für die Stärke ihrer Generation. Er genießt die Gelegenheit, gegen bekannte Gesichter zu fahren, und glaubt, dass seine bisherigen Erfahrungen ihm bei der Navigation auf dem F1-Kurs helfen werden.
Hadjars Vorbereitung auf die F1-Szene, obwohl weniger umfangreich als die einiger seiner Kollegen, war eine fokussierte und intensive Anstrengung. Er absolvierte insgesamt 243 Runden auf dem Bahrain International Circuit während des dreitägigen Pre-Season-Tests der F1, nur hinter Haas‘ Esteban Ocon. Außerdem sammelte er Erfahrungen durch F1 75, wo er und sein neuer Teamkollege, Yuki Tsunoda, mit ihren Social-Media-Aktivitäten für Aufsehen sorgten.
Der Übergang vom Red Bull Juniorenprogramm zum Formel-1-Gitter war ein Wirbelwind für Hadjar. Er hat in drei Saisons acht Rennen in F2 und Formel 3 gewonnen und hat nun seine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, den medialen Aspekt des Sports zu meistern. Seine ehrliche Reaktion auf die neue Racing Bulls-Lackierung bei der F1 75-Launch-Veranstaltung in Londons O2 Arena ging schnell viral und bot einen Einblick in seine echte Leidenschaft für den Sport.
Hadjars erste Eindrücke vom Fahren eines F1-Autos waren einfach – es ist extrem schnell. Er erkennt an, dass seine Erfahrung begrenzt ist, ist sich jedoch sicher, dass er sich schnell anpassen kann. Seine Leistung während der Testphase war lobenswert, wobei sein Tempo fast dem seines erfahreneren Teamkollegen Tsunoda entsprach.
Das Lernen von Tsunoda, einem erfahrenen Spieler in der F1-Szene, ist ein wichtiger Teil von Hadjars Strategie. Er hat Tsunodas Karriere seit ihrem ersten Treffen in Suzuka genau verfolgt und glaubt, dass ihre Kameradschaft abseits der Strecke in einen gesunden Wettbewerb auf der Strecke übergehen wird. Trotz seines Mangels an Erfahrung ist Hadjar sich über sein Ziel im Klaren – Tsunoda zu übertreffen.
Während Hadjar sich darauf vorbereitet, den 24-Rennen-Kalender auf verschiedenen globalen Rennstrecken zu navigieren, freut er sich am meisten darauf, in Japan und Brasilien zu fahren und den Nervenkitzel von Monaco in einem F1-Auto zu erleben. Seine prägnanten Bemerkungen spiegeln sein Vertrauen und seinen Fokus wider und deuten darauf hin, dass er nicht nur ein Platzhalter im F1-Raster 2025 ist, sondern ein ernstzunehmender Herausforderer, der bereit ist, seinen Stempel auf den Sport zu setzen.