Fabio Quartararo, der mutige MotoGP-Fahrer, steht erneut im Zentrum der Kontroversen. Um seinen Zusammenstoß mit den Marshals beim Großen Preis von Frankreich zu verteidigen, erklärt Quartararo entschieden, dass seine Handlungen „nicht dumm“ waren. Der Werk-Yamaha-Fahrer sah sich Strafen gegenüber, weil er die Anweisungen der Marshals während des Rennens missachtet hatte, was zu einer hohen Geldstrafe und einer Sperre beim Großen Preis von Großbritannien führte.
Beim Großen Preis von Frankreich, wo Quartararo von der Pole-Position startete, befand er sich in einem erbitterten Kampf um die Führung, als er tragischerweise in der vierten Runde stürzte. Trotz der Aufforderung der Marshals, sein Motorrad aufzugeben, versuchte Quartararo, wieder aufzusteigen und das Rennen fortzusetzen. Dieser Akt des Ungehorsams blieb nicht unbemerkt und führte zu einer Geldstrafe von 2000 € sowie einer Sperre für die Trainingssession für den rebellischen Fahrer.
In einer kühnen Erklärung äußerte Quartararo seinen Frust und erwähnte: „Es ist nicht dumm, was ich getan habe, denn jeder hat es in der Vergangenheit getan, und niemand wurde bestraft.“ Der Franzose kritisierte die Marshals dafür, dass sie die Situation nicht richtig handhabten, und betonte die Notwendigkeit, ihn stark zu drängen, wenn sie wollten, dass er sich fügt.
Quartararo räumte ein, dass er sich aufgeregt hatte, wies jedoch auch auf die Verantwortung der Marshals hin, ein sicheres und organisiertes Rennen zu gewährleisten. Trotz seiner Strafe hielt Quartararo an seiner Position fest und forderte Konsistenz in der Behandlung aller Fahrer in ähnlichen Situationen.
Der Konflikt zwischen Quartararo und den Marshals hat eine Debatte in der MotoGP-Community ausgelöst, wobei die Fans gespalten sind, ob die Strafe gerechtfertigt war. Während Quartararo für seine Handlungen nicht um Entschuldigung bittet, liegt der Fokus nun auf den Rennbeamten, um ihre Protokolle zu überprüfen und die Sicherheit aller Fahrer auf der Strecke zu gewährleisten.