Der Chef der FIA soll angeblich sein Team angewiesen haben, die Genehmigung des Las Vegas Grand Prix zu verzögern. Mohammed Ben Sulayem und der Las Vegas Grand Prix (Bilder via IMAGO).
Die Formel 1 steckt in einer Phase der Auseinandersetzungen. Dem FIA-Präsidenten werden zwei schwerwiegende Handlungen vorgeworfen. Erstens wurde dem Emirati vorgeworfen, sich in den Ausgang eines F1-Rennens der letzten Saison einzumischen. Darüber hinaus wurde der 62-jährige Mann sogar beschuldigt, die Zertifizierung von zu verhindern. Nun hat Ben Sulayem endlich zu diesem neuesten Fall Stellung genommen.
Ein Whistleblower hatte behauptet, dass nicht wollte, dass der Motorsport-Weltverband die Rennstrecke des Las Vegas Grand Prix genehmigt. Es wurde behauptet, dass der FIA-Präsident künstliche Probleme schaffen wollte, wenn nötig, um sicherzustellen, dass das Rennen nicht stattfindet.
Der 62-jährige Mann betonte, dass er als FIA-Präsident die Befugnis habe, Rennstrecken zu genehmigen. Mohammed Ben Sulayem erklärte, dass er die Bemühungen der Formel 1 unterstützt habe. Der Emirati glaubte, er hätte ablehnen können, da die Strecke nicht rechtzeitig zur Inspektion bereit war.
Jedoch erklärte Ben Sulayem, dass er, sobald er informiert wurde, dass die Strecke tatsächlich sicher sei, bereit war, die Zertifizierung zu gewähren. Der Emirati erwähnte, dass es ihm als Rennfahrer selbst wichtig war, dass die Strecke nicht nur für die Fahrer sicher ist. Darüber hinaus betonte der 62-jährige Mann die Bedeutung der Sicherheit für alle im Fahrerlager.
Der Las Vegas Grand Prix war zweifellos das wichtigste Rennen der letzten Jahre für den Sport. Die Formel 1 und Liberty Media übernahmen die Rolle der Veranstalter des Rennens, um beträchtliche Einnahmen aus Sin City zu generieren. Der Sport investierte über eine halbe Milliarde Dollar, um in Las Vegas ein großes Spektakel für die Welt zu schaffen.
Mohammed Ben Sulayem erwähnte, dass wenn er die Strecke nicht autorisiert hätte, dies einen großen Verlust für die Formel 1 verursacht hätte. Allerdings wies der Präsident der FIA darauf hin, dass es dennoch legal gewesen wäre, da er dafür verantwortlich war. Dennoch erklärte der 62-jährige Mann, dass F1 und die FIA sich in derselben Situation befanden und daher keine Partei diese Situation verschlimmern konnte.
Der Leiter der FIA wird bald vom Ethikkomitee des Sportverbands befragt werden. Es wurden jedoch keine weiteren Informationen zu diesem Fall öffentlich gemacht. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Dinge für den 62-jährigen Mann entwickeln, da Kontroversen weiterhin seine Führung umgeben.