Porsches Träume von Ruhm im WEC-Hypercar zerbröckeln: Ein schockierender Rückzug von Le Mans!
Die Motorsportwelt ist erschüttert, da der lang erwartete Einstieg des Porsche 963 in die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2026 geplatzt ist, was Fans und Enthusiasten in Unglauben zurücklässt. Nur wenige Tage vor der offiziellen Ankündigung deuten schockierende Enthüllungen von Insidern darauf hin, dass es in der nächsten Saison keine Porsche 963 auf dem Hypercar-Grid geben wird. Dies ist ein verheerender Schlag nicht nur für Porsche, sondern für die gesamte Langstreckenrenngemeinschaft.
Laut exklusiven Informationen wird das renommierte Rennteam Proton Competition, im Besitz von Christian Ried, im nächsten Jahr nicht in der angesehenen Hypercar-Kategorie antreten. Das bedeutet, dass der ikonische Porsche 963 bei den legendären 24 Stunden von Le Mans fehlen wird, einem Rennen, das seit Jahrzehnten den Höhepunkt des Langstreckenrennsports darstellt. Der Traum, den 963 durch den Circuit de la Sarthe heulen zu hören, ist nun eine verblassende Fantasie.
Die Enttäuschung vertieft sich, da Porsche Penske Motorsport bereits die Einstellung seines ehrgeizigen Hypercar-Projekts bestätigt hatte. Trotz eines Schimmers der Hoffnung, dass Proton die notwendige Unterstützung sichern könnte, um ein zweites Auto ins Rennen zu schicken – eine Voraussetzung für den Wettbewerb in der Top-Klasse – zog Porsche den Stecker für alle gemeinsamen Bemühungen. Sie argumentierten, dass eine Partnerschaft mit Penske zu Verwirrung der Marke führen könnte, was zu einem dramatischen Kurswechsel führte, der viele dazu bringt, Porsches Engagement in der WEC in Frage zu stellen.
Roger Penske selbst hatte Bereitschaft gezeigt, Protons Vorhaben zu unterstützen, aber es scheint, dass der deutsche Automobilriese andere Pläne hatte. Die Unfähigkeit, auch nur einen einzigen 963 an den Start zu bringen, bedeutet, dass das Team nun seine Ambitionen aufgeben muss, das prestigeträchtige Le Mans zu erobern, eine Bestrebung, die einst die Partnerschaft mit Porsche Motorsport anheizte. Die Realität ist hart: Der 963 wird im Juni nicht Teil des ikonischen Rennens sein, was eine historische Abwesenheit für einen Spitzen-Porsche markiert – etwas, das seit dem legendären 908, der 1968 debütierte, nicht mehr gesehen wurde.
Was hält die Zukunft für das WEC-Grid 2026 bereit? Während der Countdown zur offiziellen Ankündigung beginnt, erscheint die Landschaft düster. Prognosen deuten auf insgesamt 35 Vollzeit-Teilnehmer für das nächste Jahr hin, ein leichter Rückgang im Vergleich zur vorherigen Saison. Unter diesen werden nur 17 in der Hypercar-Klasse antreten, wobei die Einführung von Genesis Porsche effektiv in der Herstellerzählung ersetzt. Diese neue Ergänzung wird sich etablierten Namen wie Alpine, Aston Martin, BMW, Cadillac, Ferrari, Peugeot und Toyota anschließen, aber sie hebt ein wachsendes Anliegen hervor: Die Landschaft wird zunehmend überfüllt mit Werkseinsätzen, was wenig Raum für Privateer lässt.
In einer schockierenden Wendung der Ereignisse verschwindet die einst prominente Präsenz privater Teams in der Hypercar-Klasse. JOTA Sport, das 2023 und 2024 den Hypercar Teams’ Trophy gewann, hat sich zu Cadillacs offiziellem Rennteam gewandelt und seine Porsche 963 mitgenommen. Jetzt, mit Protons Rückzug, steht AF Corse als der einzige verbleibende Privateer da, wenn auch mit einem Ferrari 499P, der angesichts seiner Werksunterstützung alles andere als unabhängig ist.
Das drohende Gespenst zunehmender Konkurrenz von Herstellern wie Genesis, McLaren und Ford droht, wahre Privatmannschaften in der WEC zu ersticken. Die ursprünglich entwickelten Vorschriften, um Platz für unabhängige Rennfahrer zu schaffen, scheinen nun von einer Flutwelle an Werkseinsätzen überschattet zu werden.
Während Proton Competition sich aus der WEC zurückzieht, stellt sich die Frage: Wo werden diese Privatfahrer Zuflucht finden? Auch die IMSA-Serie scheint ein einschüchterndes Schlachtfeld zu sein, sodass JDC-Miller MotorSports gegen weitaus leistungsstärkere werkunterstützte Teams antreten muss.
Dies ist ein bedeutender Moment in der Geschichte des Langstreckenrennens. Mit dem Fehlen des Porsche 963 in der WEC 2026 fragen sich die Fans, ob dies lediglich der Beginn eines Trends ist, der dazu führen könnte, dass der Sport seine reiche Tradition des Privatfahrerwettbewerbs verliert. Die Motoren mögen auf der Rennstrecke dröhnen, aber in den Herzen der Fans wird die Stille des Porsche 963 noch lange nach der letzten Runde nachhallen.









