Ein Aufregendes Chaos: Austins WEC-Runde Enthüllt Schockierende Sieger und Verheerende Verlierer!
Die sechste Ausgabe der World Endurance Championship 2025 in Austin war nichts weniger als ein hochoktanisches Drama, gefüllt mit Spannung, Überraschungen und atemberaubenden Wendungen! Während der Regen herabprasselte, begann das Rennen hinter dem Safety-Car und ließ die Fans auf den Sitzen sitzen. Doch das eigentliche Spektakel begann, als das Rennen für erstaunliche 50 Minuten unterbrochen wurde, was eine Atmosphäre voller Erwartung schuf.
Als schließlich die grüne Flagge geschwenkt wurde, kurz vor einem Drittel der Distanz, brach das Chaos aus, da das Safety-Car vier weitere Male auf die Strecke zurückkehrte, begleitet von einer Flut von virtuellen Safety-Cars und Full-Course-Gelbphasen. Zunächst schien Ferrari auf dem Weg zum Sieg zu sein, doch in einem überraschenden Wendepunkt schnappte sich Porsche den Sieg und markierte damit ihren ersten Triumph der Saison.
Die Ergebnisse Enthüllen: Das Lone Star Le Mans Duell
1. #6 Porsche Penske Motorsport (Estre/Vanthoor/Campbell) – 120 Runden 2. #50 Ferrari AF Corse (Fuoco/Nielsen/Molina) +8.625s 3. #94 Peugeot (Duval/Jakobsen/Vandoorne) +9.541s 4. #93 Peugeot (Di Resta/Jensen/Vergne) +15.149s 5. #51 Ferrari AF Corse (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) +22.619s 6. #38 Cadillac Team Jota (Bamber/Bourdais/Button) +42.517s 7. #83 AF Corse (Ye/Hanson/Kubica) +56.955s 8. #12 Cadillac Team Jota (Nato/Stevens/Lynn) +1m10.896s 9. #8 Toyota Gazoo Racing (Buemi/Hartley/Hirakawa) +1m14.615s 10. #5 Porsche Penske Motorsport +1m21.117s
Porsche: Ein heldenhafter Comeback!
In einem beeindruckenden Comeback zeigte das #6 Porsche-Team mit Kevin Estre, Laurens Vanthoor und Matt Campbell eine Meisterklasse im Langstreckenrennen. Nach einem herzzerreißenden beinahe-Missgeschick bei den 24 Stunden von Le Mans schmeckten sie schließlich den Sieg mit einem überzeugenden Finish. Der entscheidende Moment kam beim letzten Restart, als Estre einen gewagten Manöver gegen Ferraris Alessandro Pier Guidi ausführte und letztendlich einen Sieg mit 8,6 Sekunden Vorsprung sicherte. „Ohne diese Bedingungen hätten wir nicht um den Sieg kämpfen können,“ sagte Urs Kuratle, Porsche’s Direktor für Werksmotorsport LMDh, strahlend vor Stolz über die Leistung seines Teams gegen alle Widrigkeiten.
Toyota: Eine katastrophale Katastrophe!
Am anderen Ende des Spektrums hatte Toyota einen düsteren Auftritt. Technischer Direktor David Floury ließ sich nicht lumpen und nannte es „eines unserer schlechtesten Rennen.“ Beide GR010 Hybride hatten große Schwierigkeiten, wobei das #7 Auto nach einem Anfängerfehler des kurzfristigen Ersatzfahrers José María López im Kies stecken blieb. Das #8 Auto kam enttäuschend auf den neunten Platz, während das #7 einen schockierenden 14. Platz belegte. „Wir konnten einfach keinen Grip finden,“ klagte López und hob die herausfordernden Bedingungen hervor, die ihr Rennen in einen Albtraum verwandelten.
Peugeot: Auferstehung aus der Asche!
Im Gegensatz dazu trat Peugeot als dunkler Pferd auf und navigierte geschickt durch die tückischen Bedingungen, um ihr bestes Ergebnis seit der Rückkehr in den Sport zu sichern. Das Auto #94 belegte den dritten Platz, während das Auto #93 den vierten Platz erreichte und damit ihre Widerstandsfähigkeit und strategische Cleverness demonstrierte. „Ehrlich gesagt, waren wir froh über einen nassen Start,“ rief der technische Direktor von Peugeot, Olivier Jansonnie, aus und feierte die Effektivität ihrer Reifenstrategie inmitten des Chaos.
BMW: Ein schwerer Fehltritt!
Die Geschicke von BMW nahmen einen dramatischen Abstieg, als ihr Rennen mit einem katastrophalen Ausfall des Hybridsystems begann, der den #20 M Hybrid V8 innerhalb der ersten 40 Minuten aus dem Rennen warf. Das Auto #15 folgte und beendete das Rennen auf einem mageren 12. Platz. „Wir hatten erhebliche Probleme mit den nassen Bedingungen,“ klagte Teamchef Andreas Roos und betonte die dringende Notwendigkeit einer selbstkritischen Überprüfung.
Ferrari: Eine bittere Pille zu schlucken!
Trotz der Sicherung der zweiten und fünften Plätze konnte Ferrari ihre Enttäuschung über das Verpassen des Sieges nicht verbergen. Ihr Vorsprung in der Konstrukteursmeisterschaft ist nun auf 65 Punkte gewachsen, aber der bittere Nachgeschmack des verlorenen Ruhms lag in der Luft. Pier Guidi äußerte Frustration über den Vorfall beim letzten Restart und war der Meinung, dass Estre für den Kontakt, der ihre Chancen beeinträchtigte, bestraft werden sollte.
Alpine: Eine verpasste Gelegenheit!
Alpine trat mit hohen Erwartungen in das Rennen ein, fiel jedoch schnell dem regennassen Chaos zum Opfer. Nach vielversprechenden Leistungen im Training konnte das Team im Rennen nicht liefern, und beide Autos beendeten das Rennen weit außerhalb der Punkte. „Wir hatten null Tempo,“ gab Fahrer Paul-Loup Chatin zu und forderte eine dringende Analyse ihrer Leistung.
Aston Martin: Eine bittersüße Leistung!
Es ist schwer, Aston Martin als Gewinner zu bezeichnen, wenn beide ihre Autos ausgefallen sind, doch sie zeigten unbestreitbare Wettbewerbsfähigkeit. „Wir sahen wirklich stark aus“, reflektierte Fahrer Alex Riberas und hob ihr Potenzial hervor, bevor mechanische Probleme sie zur Aufgabe zwangen. Ihre beeindruckende Qualifikationsleistung in Hyperpole und starke Positionen während des Rennens deuteten auf eine vielversprechende Zukunft hin.
Cadillac: Ein enttäuschender Rückschlag!
Das Cadillac Team Jota, frisch von einem herausragenden 1-2 Finish in Interlagos, sah sich in Austin einer harten Realität gegenüber. Schlechte Reifenentscheidungen während des Qualifyings ließen sie auf den 16. und 17. Plätzen stranden, was zu einem enttäuschenden Rennen führte, in dem das Auto #38 den sechsten Platz belegte. „Es war ein Rennen um den Reifendruck“, beklagte Mitbesitzer Sam Hignett und äußerte Frustration über die verpassten Chancen.
Vista AF Corse: Ein herzzerreißendes Finish!
In der LMGT3-Kategorie erlebte das #54 Vista AF Corse Ferrari einen nervenaufreibenden Finish, als es kurz vor der Zielflagge aufgrund einer Strafe aus dem Rennen fiel. Mit dem #95 McLaren, der den Sieg errang, war die Enttäuschung für das Ferrari-Team spürbar.
Während sich der Staub dieses chaotischen Rennens in Austin legt, richten sich alle Augen nun auf die nächste Runde in Japan auf Fuji am 28. September. Wird Porsche seinen Schwung beibehalten? Kann Toyota sich rehabilitieren? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist sicher: Die Weltmeisterschaft für Langstreckenrennen 2025 ist noch lange nicht vorbei!