Ferrari in Aufruhr: Patrese kritisiert Vasseurs Führung, während das Team vor entscheidender Herausforderung 2026 steht
In einer schockierenden Offenbarung, die Wellen durch die Ferrari-Fangemeinde geschlagen hat, hat der ehemalige F1-Fahrer Riccardo Patrese eine vernichtende Kritik an Teamchef Fred Vasseur geübt und dabei ernste Bedenken hinsichtlich der Zukunft der Scuderia geäußert. Angesichts der enttäuschenden Ergebnisse der Saison 2025 wächst der Druck, während das ikonische Team aus Maranello sich auf die entscheidenden regulatorischen Änderungen vorbereitet, die im nächsten Jahr in Kraft treten sollen.
Das einst mächtige Ferrari, das lange Zeit mit Geschwindigkeit und Exzellenz gleichgesetzt wurde, befindet sich nun in einem Überlebenskampf. Die Fans sind verzweifelt auf eine Wende, doch selbst Charles Leclerc, der Starfahrer des Teams, hat angedeutet, dass die Saison 2026 ein „Jetzt oder Nie“-Moment für das Team ist. Er hat darauf hingewiesen, dass die ersten „sieben oder acht Rennen“ entscheidend sein werden, um zu bestimmen, welche Teams in dieser neuen Ära der Formel 1 dominieren werden.
Patrese ließ in seinen jüngsten Kommentaren gegenüber Quotidiano Nazionale kein gutes Haar an der Situation und sagte: „John Elkann kann reden, so viel er will, über die schnellsten Boxenstopps der Welt, aber was nützt das, wenn man Leclerc und Hamilton ein Auto gibt, das pro Runde drei Zehntel langsamer ist?“ Seine Frustration ist spürbar, da er offen zugibt: „Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, optimistisch über die Aussichten des Cavallino für 2026 zu sein.“
Der Kern von Patreses Argument liegt in den eklatanten Mängeln, die er innerhalb des Ferrari-Managements wahrnimmt. „Wir sind gerade von einer Meisterschaftssaison gekommen, in der die Schwächen des Teams schmerzhaft offensichtlich waren“, bemerkte er. Während er persönliche Angriffe vermied, machte er deutlich, dass Vasseurs Amtszeit schwach war. „Er ist seit Januar 2023 am Ruder, und die Zeit zum Aufbau ist längst vorbei. Für mich hat Fred in schwierigen Zeiten unresponsive gewirkt,“ behauptete Patrese.
In der gnadenlosen Welt der Formel 1 ist effektive Führung unverzichtbar. Patrese betonte die Notwendigkeit eines starken technischen Führers und verglich die Situation mit anderen erfolgreichen Teams. „Ferrari braucht einen bedeutenden technischen Führer. Jemanden wie Ross Brawn? Absolut. Eine Figur dieser Kaliber. Schaut euch nur Andrea Stella an, der diese Person für McLaren geworden ist,“ bestand er darauf.
Mit dem Countdown zur Saison 2026 steht das Management von Ferrari an einem Scheideweg. Fans und Experten fragen sich gleichermaßen: Kann Vasseur der Herausforderung gewachsen sein, oder wird die Scuderia weiterhin in ihrem Streben nach Ruhm scheitern? Während sich die Saison entfaltet, werden alle Augen auf Maranello gerichtet sein, um zu sehen, ob sie ihren Platz an der Spitze des Motorsports zurückerobern können. Die Einsätze waren noch nie so hoch, und die Zukunft von Ferrari steht auf der Kippe.







