Bei einem spannenden Verlauf des Canadian Grand Prix sicherte sich George Russell von Mercedes einen spektakulären Sieg und ließ seine Konkurrenten hinter sich. Der aktuelle F1-Titelführer, Oscar Piastri, bleibt jedoch unbeeindruckt von Russells Triumph und behauptet, dass der Brite in diesem Jahr kein ernsthafter Anwärter auf die Meisterschaft ist.
Trotz Russells beeindruckender Leistung auf dem Circuit Gilles Villeneuve, wo er Max Verstappen und Teamkollegen Kimi Antonelli überholte, bleibt Piastri fest davon überzeugt, dass Russells Sieg ihn nicht in den Titelkampf katapultiert. Piastri selbst beendete das Rennen nach einer dramatischen Kollision in der Schlussphase mit seinem McLaren-Teamkollegen Lando Norris auf dem vierten Platz.
Mit Russell, der nun auf dem vierten Platz in der F1-Wertung sitzt und 62 Punkte hinter Piastri liegt, erklärte der australische Fahrer selbstbewusst gegenüber den Medien, dass er Russell nicht als Protagonisten der Meisterschaft sieht. Piastri betonte: „Ich denke nicht. Ich meine, George ist ziemlich weit hinten.“
Obwohl Mercedes im Laufe der Saison immer wieder Geschwindigkeitsblitze gezeigt hat, konnten sie nur in Montreal dieses Tempo in einen Rennsieg umwandeln. Piastri erkannte McLaren als den Maßstab in den ersten zehn Rennen an und deutete an, dass sie in den kommenden Wettbewerben ihre Vorteile aufrechterhalten können.
Während sich die F1-Saison entfaltet, richten sich alle Augen auf die intensive Rivalität zwischen den Topfahrern, wobei Russell mit seinem jüngsten Sieg ein Statement setzt. Piastris Vertrauen in die langfristige Leistung seines eigenen Teams bleibt jedoch unerschüttert und bereitet die Bühne für einen aufregenden Kampf um den Meisterschaftstitel.
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