IndyCar Series-Neuling PREMA Racing hinterließ im Januar mit seiner großen Eröffnungsveranstaltung im Charlotte Tech Center von General Motors einen bedeutenden Eindruck. Das Debüt erinnerte an die jährliche Präsentation neuer Autos und Lackierungen durch die Formel-1-Teams und setzte einen neuen Maßstab, dem IndyCar hofft, dass andere Teams folgen werden.
Die Veranstaltung, die live gestreamt wurde, sah die Präsentation von PREMAs Team, Fahrzeugen und markanten Farben. Zur Aufwertung des Anlasses trug die Anwesenheit von Will Buxton, dem neuen IndyCar on FOX-Moderator, bei, der als Moderator fungierte.
Alex Damron von Penske Entertainment äußerte in einem Gespräch mit RACER seine Bewunderung für die Veranstaltung. Er stellte fest, dass die Einführung nicht nur beeindruckend, sondern auch fesselnd war und PREMAs einzigartige Marke, reiche Geschichte und globale Anziehungskraft zur Schau stellte.
PREMA hatte die IndyCar Series bereits in einem frühen Stadium einbezogen, um einen erfolgreichen Start zu gewährleisten. Der co-branded Stream zeigte auch eine solide Zusammenarbeit zwischen IndyCar und PREMA, die es der Veranstaltung ermöglichte, ein breiteres Publikum zu erreichen.
Unter den bestehenden Teams hat Arrow McLaren am konsequentesten seine Lackierungen und Fahrer über soziale Medien der Öffentlichkeit präsentiert. Andere führende Teams haben nachgezogen und Fotos, Videos und Pressemitteilungen genutzt, um ihre Enthüllungen zu unterstützen. PREMA hingegen steht allein da mit der Ausrichtung eines Live-Launches für Medien und Fans.
McLaren Racing CEO Zak Brown schätzt die Anstrengungen von PREMA, schlägt jedoch vor, dass ein so großer Launch mit der Enthüllung neuer Ausrüstung einhergehen sollte. In einem Gespräch mit RACER bemerkte er: „Es gibt nichts wirklich Aufregendes an einer neuen Lackierung… denn es ist nur eine Lackierung.“ Er äußerte seine Bereitschaft, den Produktionsaufwand seines Teams zu erhöhen und Inspirationen aus den Launch-Events anderer Serien zu schöpfen.
PREMAs Ansatz für ihren Launch hat zweifellos einen neuen Maßstab in der IndyCar Series gesetzt. Die Herausforderung besteht nun darin, dass andere Teams diesen Standard annehmen und ihre eigenen Launches verbessern, um ein fesselnderes Erlebnis für Fans und Medien zu schaffen.