NASCAR plant einen ehrgeizigen Weg nach vorne, um seine Präsenz in wichtigen Regionen der Vereinigten Staaten zu stärken. Der Executive Vice President Ben Kennedy, der treibende Kraft hinter der Wachstumsstrategie des Sports, hat kürzlich Pläne vorgestellt, um NASCARs Fußabdruck in Südkalifornien, dem pazifischen Nordwesten und dem Nordosten zu revitalisieren. Mit der Saison 2023, die das Ende des Rennens auf dem ikonischen Auto Club Speedway in Südkalifornien markiert, signalisieren Kennedys Bemerkungen NASCARs Engagement, Lücken im Kalender zu schließen und ungenutzte Möglichkeiten zu nutzen.
„Südkalifornien: Eine verpasste Gelegenheit oder ein Comeback in der Zukunft?“
Die Schließung und Abriss des Auto Club Speedway in Fontana, zusammen mit der Verlegung von The Clash aus dem LA Coliseum, hat NASCAR für die absehbare Zukunft ohne ein Rennen in Südkalifornien gelassen. Kennedy erkannte die Lücke an, die dies in einem der größten und lukrativsten Märkte Amerikas schafft.
„Wir werden 2025 kein Rennen in Südkalifornien im Zeitplan haben“, gab Kennedy zu. „Das ist eine massive Gelegenheit, denn es ist ein massiver Markt – ein massiver Markt für unsere Partner, ein massiver Markt für die Fans. Wir müssen einen Weg finden, um irgendwie in Südkalifornien präsent zu sein.“
Die Bedeutung der Region für das Wachstum von NASCAR und seine Unternehmenspartner ist unbestreitbar. Während die Neugestaltung von Fontana aufgrund von Budgetbedenken ins Stocken geraten ist, deuten Kennedys Kommentare darauf hin, dass NASCAR aktiv nach Möglichkeiten sucht, den Sport in diesem wichtigen Markt wieder einzuführen.
„Blick auf den pazifischen Nordwesten“
Zusätzlich zu Südkalifornien hob Kennedy den pazifischen Nordwesten als eine weitere Region hervor, die für eine Expansion bereit ist. Während die Xfinity-Serie von NASCAR in den letzten Jahren erfolgreich in Portland gefahren ist, hat die Cup-Serie in der Region noch keinen Fuß gefasst.
„Wir haben viel über den pazifischen Nordwesten gesprochen“, sagte Kennedy. „Das ist ein weiterer Markt, in dem wir letztendlich gerne sein würden.“
Der pazifische Nordwesten, mit seiner leidenschaftlichen Motorsport-Fangemeinde und ungenutztem Potenzial, bietet NASCAR die Möglichkeit, seine Reichweite in eine Region auszuweiten, die historisch gesehen vom Stockcar-Racing unterversorgt ist.
„Die Rückeroberung des Nordostens“
Kennedy betonte auch die Bedeutung der Wiederbelebung von NASCARs Präsenz im Nordosten, einem Gebiet, in dem der Fußabdruck des Sports in den letzten Jahren geschrumpft ist.
„Wenn man die Anzahl der Rennen betrachtet, die wir vor vier oder fünf Jahren im Nordosten hatten, im Vergleich zu dem, wo wir heute stehen, haben wir viel weniger Veranstaltungen“, bemerkte er.
Während NASCAR versucht, Tradition mit Innovation in Einklang zu bringen, stellt der Nordosten eine Gelegenheit dar, die Verbindung zu den Fans in einem der ursprünglichen Hochburgen des Sports wiederherzustellen.
„Eine landesweite Vision für NASCAR“
Kennedys Kommentare spiegeln eine umfassendere Strategie wider, um die Relevanz und Zugänglichkeit von NASCAR im ganzen Land zu gewährleisten. Während der Verlust der Rennen in Südkalifornien einen Rückschlag darstellt, ist klar, dass NASCAR nicht gewillt ist, wichtige Märkte aus dem Kalender verschwinden zu lassen. Stattdessen ist die Organisation entschlossen, neue Veranstaltungsorte zu erkunden und ihre Reichweite zu erweitern, um sicherzustellen, dass der Sport in jeder Ecke der Vereinigten Staaten präsent bleibt.
„Wann werden diese Pläne Gestalt annehmen?“
Der Zeitrahmen für diese Erweiterungen bleibt ungewiss, aber Kennedys Bemerkungen machen deutlich, dass NASCAR aktiv daran arbeitet, seine Lücken zu schließen. Ob durch die Neugestaltung des Standorts Fontana in Südkalifornien, einen Durchbruch im pazifischen Nordwesten oder eine erweiterte Präsenz im Nordosten – NASCARs Vision für die Zukunft ist kühn und dynamisch.
Während Fans und Stakeholder auf die nächsten Schritte warten, ist eines klar: Die Wachstumsstrategie von NASCAR hat gerade erst begonnen.