Am 25. Mai 2024, während des Formel-1-Rennens des Monaco Grand Prix, wurde die erste Runde durch einen Unfall zwischen Sergio Perez von Red Bull Racing und beiden Haas-Teamautos in Beau Rivage geprägt. Dieser Vorfall führte zur Anzeige der roten Flagge, die das Rennen vorübergehend unterbrach. Perez, der auf dem 16. Platz gestartet war, war sich nicht bewusst, dass sich Kevin Magnussens Haas-Auto auf seiner rechten hinteren Ecke befand, was zu einer Kollision führte, als sie Kurve 2 erreichten. Magnussen, mit begrenztem Platz vor sich, entschied sich dafür, nicht zurückzustecken, was dazu führte, dass Perez‘ Red Bull RB20 unkontrollierbar ins Schleudern geriet und schwer beschädigt wurde. Leider traf Perez‘ sich drehendes Auto auch Nico Hülkenberg, dessen Rennen abrupt endete. Trotz der Intensität des Unfalls blieben alle drei Fahrer unverletzt, was die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen in der Formel 1 verdeutlichte. Der Vorfall verursachte erhebliche Schäden an den Barrieren und verteilte Trümmer auf der Strecke, was zur Anzeige der roten Flagge und einer möglichen längeren Unterbrechung führte. Magnussen, der kurz davor stand, Strafpunkte zu erhalten, die zu einem Rennverbot führen könnten, hatte das Glück, nicht von den Stewards untersucht zu werden. Diese Kollision zwischen Perez und den Haas-Autos war einer von drei Vorfällen, die in der chaotischen ersten Runde auftraten. Ein weiterer Unfall betraf Carlos Sainz, der mit Oscar Piastri in Kontakt kam, was zu einem Reifenplatzer führte und Piastri zwang, an Kurve 4 anzuhalten. Aufgrund der roten Flagge wird Sainz die Möglichkeit haben, das Rennen von der dritten Position aus bei einem neuen stehenden Start fortzusetzen. Darüber hinaus kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Alpine-Autos, wobei Esteban Ocon ein riskantes Manöver an Pierre Gasly vor Tunnelausgang 8 versuchte. Dieses Manöver führte dazu, dass Ocons Auto abhob und erheblichen Schaden verursachte. Das Rennen soll um 15:44 Uhr Ortszeit fortgesetzt werden.
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